Giewerlauken: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 13: Zeile 13:
<br>
<br>
== Einleitung ==
== Einleitung ==
Die Gemeinde Hirschflur (bis 1938 Giewerlauken), [[Kreis Tilsit-Ragnit]] war 527 ha groß. Begrenzt wurde die Ortschaft im Osten von der Gemeinde Aschen, im Süden teils von der Gemeinde Waldau, teils vom Rittergut [[Juckstein]] und im Westen und Norden von dem Staatsforst [[Trappönen]].
== Allgemeine Informationen ==
== Allgemeine Informationen ==
Giewerlauken (ab 1938 [[Hirschflur]]) liegt an der Landstraße von [[Groß Lenkeningken]] nach [[Trappönen]].Das Dorf an der [[Szeszuppe (Fluss)|Szeszuppe]] (Ostfluß) war bäuerlich geprägt.
Giewerlauken (ab 1938 [[Hirschflur]]) liegt an der Landstraße von [[Groß Lenkeningken]] nach [[Trappönen]].Das Dorf an der [[Szeszuppe (Fluss)|Szeszuppe]] (Ostfluß) war bäuerlich geprägt.

Version vom 1. November 2011, 16:42 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Tilsit-Ragnit und wird betreut von der Familienforschungsgruppe Tilsit-Ragnit.
Hirschflur Schrift.JPG


Ein Gehöft am Ortsrand von Giewerlauken, 2007
Giewerlauken und Umgebung,
Ausschniit aus einem Meßtischblatt, Stand nach 1938
Hirschflur Ansichtskarte.jpg
Ein Bauernhof in Giewerlauken, 2007

Hierarchie



Einleitung

Die Gemeinde Hirschflur (bis 1938 Giewerlauken), Kreis Tilsit-Ragnit war 527 ha groß. Begrenzt wurde die Ortschaft im Osten von der Gemeinde Aschen, im Süden teils von der Gemeinde Waldau, teils vom Rittergut Juckstein und im Westen und Norden von dem Staatsforst Trappönen.

Allgemeine Informationen

Giewerlauken (ab 1938 Hirschflur) liegt an der Landstraße von Groß Lenkeningken nach Trappönen.Das Dorf an der Szeszuppe (Ostfluß) war bäuerlich geprägt.

Politische Einteilung / Zugehörigkeit.

Hirschflur (Giewerlauken) gehörte seit dem 15.10.1909 zum Amtsbezirk Raudszen.

Kreiszugehörigkeit:

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Hirschflur (Giewerlauken) gehörte bis zum 1. Oktober 1897 zum Kirchspiel Ragnit, danach zum neugebildeten Kirchspiel Groß Lenkeningken.


Geschichte

  • 15.10.1909 Eingliederung der Landgemeinde Giewerlauken aus dem Amtsbezirk Galbrasten und des Gutsbezirks Juckstein aus dem Amtsbezirk Juckstein in den Amtsbezirk Raudszen.
  • 03.06.1938 Umbenennung der Gemeinde Giewerlauken in Hirschflur
Wegen der vielen aus dem Trappöner Forst auf das Gemeindegebiet austretenden Hirsche erfolgte 1938 von Amtswegen die Umbenennung des bisherigen Ortsnamens in Hirschflur.

Archive, Bibliotheken

Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges

Persönlichkeiten


Verschiedenes

Karten

Giewerlauken
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Siehe oben rechts von Ragnit auf der Ostpreußenkarte um 1925
Prußische Stammesgebiete


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Weblinks

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HIRLURKO15DA</gov>