Sundern (Hochsauerlandkreis): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
==[[Westfalen: Suche in Zeitschienen|Zeitschiene vor 1803]]==
===Gründung===
*  Um 1300 Freiheits- und Kapellengründung durch den [[Grafschaft Arnsberg|Grafen von Arnsberg]], der 1310 sich mit dem Pfarrer von Stockum wegen der Stellenbesetzung und der cura für den Ortsgeistlichen einigt. <ref> '''Quelle''':  P. Fiebig, Chronik der Freiheit Sundern (Sundern 1954) </ref>
     
==[[Westfalen: Suche in Zeitschienen|Zeitschiene nach 1802]]==
===Landesherren===
* < 1368 [[Grafschaft Arnsberg]]
* 1368 kölnisches [[Herzogtum Westfalen]], [[Ruhramt]], Gericht Hellefeld mit dem [[Kirchspiel]] [[Hellefeld]]
* 1802-16 zu [[Hessen-Darmstadt]]
* 1816 [[Preußen]], [[Provinz Westfalen]], [[Regierungsbezirk Arnsberg]], [[Kreis Arnsberg]]
* 1946 Land [[Nordrhein-Westfalen]]
 
===[[Hellefeld|Bürgermeisterei Hellefeld]] ===
* 1832/35 [[Hellefeld|Bürgermeisterei Hellefeld]]: 2.519 Einwohner, davon
** [[Freiheit (Privileg)|Freiheit]] [[Sundern (Hochsauerlandkreis)|Sundern]]: 679 Einwohner
*** Beigeordneter Falcke zu Sundern
*** Gemeinderendant Schäfer zu Sundern
*** Quelle: [[Westfalenlexikon]]
 
===Verwaltungseinbindung===
* 1895 [[Sundern (Hochsauerlandkreis)|Sundern]], [[Freiheit (Privileg)|Freiheit]]  in [[Deutschland]], [[Königreich Preussen]], [[Provinz Westfalen]], [[Regierungsbezirk Arnsberg]], [[Kreis Arnsberg]]
** '''Zuständigkeit/Einrichtungen: ''' Amtsgericht Arnsberg, [[Postwesen|Postbezirk]], [[Telegrafenamt]] 
** Einwohner: 1.169
** Gewerbe: Fabrikation (Papier, Pappe, Bronce).
*** Quelle: [[Hic Leones]]
 
===Infrastruktur===
1931 '''[[Amt Sundern]],''' [[Kreis Arnsberg]], [[Regierungsbezirk Arnsberg]], Sitz [[Sundern]]
* ''' [[Sundern (Hochsauerlandkreis)|Gemeinde Sundern]]:''' Industriegemeinde (Papier- u. Metallwaren, Beleuchtungskörper, Haus- u. Küchengeräte in Messing u. Nickel), Gemeindevorsteher  Schmitz gt. Schnieders, Ortsklasse  C
** Einwohner:  3.502, Kath. 3.342, Ev. 156, Israel 4
** Gesamtfläche:  1.108 ha
** '''Zuständigkeit/Einrichtungen:'''  Pfarramt  (kath.), Volksschulen  2, Rektoratsschule, höhere Schule (Mädchen), Ärzte  3, Apotheke,  [[Postwesen|Post]], [[Eisenbahn|Eisenbahnstation]] , Polizei (staat1.) 2,  Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, [[Elektrizität|Elektrizitätsversorgung]], Wasserversorgung, Sportplatz, Badeanstalt (Gemeinde), [[Kleinbahn]] , Autoverbindung
** Politik: Gemeindevertretung    10 Sitze:  Z.
*** Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
 
===Kommunale Neugliederung===
* 1975  Stadt [[Sundern]]  unter Einbeziehung des [[Amt Sundern|Amtes Sundern]] mit den Gem. Allendorf, Amecke, Endorf, Hagen, Stockum, Sundern, Westenfeld, Wildewiese, Teilen des [[Amt Hüsten|Amtes Hüsten]] mit den Gem. Hachen, Langscheid, Stemel, Enkhausen, Estinghausen, Hövel, und des [[Amt Freienohl|Amtes Freienohl]] mit den Gem. Hellefeld, Altenhellefeld, Meinkenbracht, Linnepe, Herblinghausen, Weninghausen.
** Rechtsnachfolgerin des [[Amt Sundern|Amtes Sundern]]: Stadt [[Sundern]]
 
=== Wappen ===
=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Stadt_Sundern.png]]
[[Bild:Wappen_Stadt_Sundern.png]]

Version vom 6. Juli 2013, 15:09 Uhr

Disambiguation notice Sundern ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Sundern.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Hochsauerlandkreis > Sundern (Hochsauerlandkreis)

Lokalisierung der Stadt Sundern innerhalb des Hochsauerlandkreises


Zeitschiene vor 1803

Gründung

  • Um 1300 Freiheits- und Kapellengründung durch den Grafen von Arnsberg, der 1310 sich mit dem Pfarrer von Stockum wegen der Stellenbesetzung und der cura für den Ortsgeistlichen einigt. [1]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Bürgermeisterei Hellefeld

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Sundern, Kreis Arnsberg, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz Sundern

  • Gemeinde Sundern: Industriegemeinde (Papier- u. Metallwaren, Beleuchtungskörper, Haus- u. Küchengeräte in Messing u. Nickel), Gemeindevorsteher Schmitz gt. Schnieders, Ortsklasse C
    • Einwohner: 3.502, Kath. 3.342, Ev. 156, Israel 4
    • Gesamtfläche: 1.108 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen 2, Rektoratsschule, höhere Schule (Mädchen), Ärzte 3, Apotheke, Post, Eisenbahnstation , Polizei (staat1.) 2, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Sportplatz, Badeanstalt (Gemeinde), Kleinbahn , Autoverbindung
    • Politik: Gemeindevertretung 10 Sitze: Z.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1975 Stadt Sundern unter Einbeziehung des Amtes Sundern mit den Gem. Allendorf, Amecke, Endorf, Hagen, Stockum, Sundern, Westenfeld, Wildewiese, Teilen des Amtes Hüsten mit den Gem. Hachen, Langscheid, Stemel, Enkhausen, Estinghausen, Hövel, und des Amtes Freienohl mit den Gem. Hellefeld, Altenhellefeld, Meinkenbracht, Linnepe, Herblinghausen, Weninghausen.

Wappen

Wappen Stadt Sundern.png

Beschreibung des Wappens


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Stadtgliederung:

  • Allendorf
  • Altenhellefeld
  • Amecke
  • Endorf mit den Nebendörfern Endorferhütte, Recklinghausen, Brenschede, Kloster Brunnen, Röhrenspring, Bönkhausen und Gehren
  • Enkhausen mit den Nebendörfern Estinghausen und Tiefenhagen
  • Hachen
  • Hagen/Wildewiese
  • Hellefeld/Herblinghausen
  • Hövel
  • Langscheid
  • Linnepe/Linneperhütte
  • Meinkenbracht
  • Stemel
  • Stockum (Sauerland) mit den Nebendörfern Dörnholthausen und Seidfeld
  • Sundern (Sauerland)
  • Westenfeld

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Periodika

Sunderner Heimatblätter. Rund um Linnepe, Röhr und Sorpe. Hrsg.: Sunderner Heimatbund, Hauptstraße 120, 59846 Sundern. 15/2007.

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Stadt Sundern

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SUNERNJO41AI</gov>


Hochsauerlandkreises Städte und Gemeinden im Hochsauerlandkreis (Regierungsbezirk Arnsberg)

Arnsberg | Bestwig | Brilon | Eslohe | Hallenberg | Marsberg | Medebach | Meschede | Olsberg | Schmallenberg | Sundern | Winterberg

  1. Quelle: P. Fiebig, Chronik der Freiheit Sundern (Sundern 1954)