Stiftung Stoye/Band 46/013: Unterschied zwischen den Versionen
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Der erste Oberbürgermeister und damit zugleich Herzoglicher Polizeidirektor nach Einführung der neuen Stadtordnung war vom 30.06.1831 bis 27.10.1840 Ernst Scholber. | |||
Aus der Zeit um 1830 ist folgende Formulierung des Bürgereides bekannt: | |||
Bürger Eid | |||
Ich, N. N. schwöre hiermit zu Gott dem Allmächtigen und allwissenden | |||
mit Mund und Herzen, dass ich den durchlauchtigsten Friedrich, | |||
Herzog zu Sachsen, meinen gnädigsten Fürsten und Herren, | |||
und allen dessen Nachfolgern, so wie auch dem Stadtrathe allhier, | |||
und eines jedesmaligen Ober Bürgermeister hinselbst | |||
auch dem Richter zu denen Stadt Gerichten treu, hold und gehörig sey, | |||
deren Befehlen und Anordnungen jederzeit billigen Gehorsam leisten, | |||
des Raths und Gemeiner Stadt Nutzen und Beßtes suchen, | |||
Schaden und Nachteil, sowie nur möglicht verhüten, | |||
so oft ich was fordert werde unwidersetzet erscheinen | |||
und mich überhaupt in allen Fällen, wie es einen frommen Menschen | |||
und rechtschaffenden Bürger eignet und gebüret, | |||
getreulich und aufrichtig verhalten will. | |||
So wahr mir Gott helfe und so sein heiliges Wort Jesus Christus, | |||
mein Heiland und Seeligmacher, | |||
Amen. | |||
Das Stadtwappen entsprach im 18. Jahrhundert in seinen Grundzügen der heutigen Form | |||
(Abb. 1): | |||
Abb. 1 | |||
Die Abbildung 2 zeigt das heutige Stadtwappen, wie es u. a. auf Behördenbriefen zu sehen | |||
ist: | |||
Abb. 2 | |||
13 | |||
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