Ridszen: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 90: Zeile 90:
Bild:Friedhof_Ridszen_5.JPG
Bild:Friedhof_Ridszen_5.JPG
Bild:Friedhof_Ridszen_6.JPG
Bild:Friedhof_Ridszen_6.JPG
Bild:Friedhof_Ridszen_7.JPG
Bild:Friedhof_Ridszen_7.JPG|;Krüger:Carl
Bild:Friedhof_Ridszen_8.JPG
Bild:Friedhof_Ridszen_8.JPG
Bild:Friedhof_Ridszen_9.JPG
Bild:Friedhof_Ridszen_9.JPG

Version vom 1. September 2011, 18:46 Uhr

Disambiguation notice Ridszen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ridszen (Begriffserklärung).


Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Ridszen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Ridszen


Einleitung

Ridszen (auch Ridßen, 1785 auch Peter Minutten), Peter Minuten[1], Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Der Name weist auf Handwerk. Der Alternativname Peter Minutten besagt, dass Peter ein Lederbarbeiter ist.

  • preußisch-litauisch "ričia" = der Hebel
  • "rideti" = rollen
  • nehrungs-kurisch "ric" = Ritze, Spalte
  • lettisch "redze" = der Hufeisendorn, Eisgriffe am Hufeisen
  • nehrungs-kurisch "minet" = treten
  • "minat" = drücken
  • prußisch "mint" = gerben, treten


Politische Einteilung

1940 ist Ridszen ein Dorf in der Gemeinde Neusaß Scheer.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Ridszen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Ridszen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Ridszen gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.


Bewohner


Friedhof

Der Friedhof liegt rechts neben der L 141. Es führt ein schlechter Weg dorthin. Er ist sehr verwildert, aber es gibt noch viele Grabumrandungen.


Verschiedenes

Karten

Ridszen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Unten rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Ridszen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Ridszen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Ridszen in dem Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RIDZENKL01TO</gov>

Quellen

  1. 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, epaveldas RecordId=25693