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Herzoge ''Arnulf'' in Bayern bekommen hatte. (Juv. '''II.''' 144 c. 42; 183 c. 60; 168 c. 82.) | |||
{{NE}}Im Jahre 1025 hatte der Priester ''Pilgrin'' ein Beneficium zu Lengfelden mit 6 Leibeigenen zu Lehen. Damit ihm dieses sowohl als seiner Gemahlinn ''Liuza'' auf Zeit Lebens sicher bleibe, trat er sein Prädium im Lungau im Orte Litarun (Lintsching) mit 4 Leibeigenen an den Erzbischof ''Dietmar '''II.''''' ab. (Juv. '''II.''' 223; Steyermark. Zeitschr. 9 H. 1828 S. 17.) | |||
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{{NE}}Zwischen 963 und 976 überließ die Gemahlin des chiemgauischen Grafen Sieghart dem Erzstifte all' ihr Eigenthum zu Montigl, Bergheim und an der Fischache. (Juv. '''II.''' 191 Nr. 2; 194 Nr. 11 und 12.) | |||
{{NE}}Der nahe ''Vockenberg'' trägt auf seinem Rücken Bauernhäuser und schließt sich an den Haunsberg an. | |||
{{NE}}'''Plain''', ''Maria Plain'', ein vielbesuchter Wallfahrtsort auf einem reitzenden Hügel mit einer herrlichen Aussicht, 1/4 Stunde ober Bergham und Lengfelden, 1 Stunde von Salzburg, vielleicht einst eine Burg der Grafen von Plain daselbst. | |||
{{NE}}Man kommt auf dem gewöhnlichen Wege von der Stadt über die sogenannte Maria Plainer Brücke dahin, auf derselben die Statue des heil. Johann Nepomuck von ''Pfäffinger'' unter ''Leopold von Firmian''. | |||
{{NE}}Der Wahlfahrtsort mit der schönsten Aussicht gegen die Stadt Salzburg und in das benachbarte Bayern verdankt seine Entstehung einem Marienbilde mit wunderbarer Geschichte. Am 17. December 1633 plünderten und verbrannten die Schweden den Markt ''Regen'' bey Regensburg in Bayern. | |||
{{NE}}Der Bäcker ''Paul Regner'' besaß ein Gnadenbild Marien's, das man unversehrt aus dem glühenden Schutte |
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Herzogtum Salzburg/Topographie 1839 | |
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Herzoge Arnulf in Bayern bekommen hatte. (Juv. II. 144 c. 42; 183 c. 60; 168 c. 82.)
Im Jahre 1025 hatte der Priester Pilgrin ein Beneficium zu Lengfelden mit 6 Leibeigenen zu Lehen. Damit ihm dieses sowohl als seiner Gemahlinn Liuza auf Zeit Lebens sicher bleibe, trat er sein Prädium im Lungau im Orte Litarun (Lintsching) mit 4 Leibeigenen an den Erzbischof Dietmar II. ab. (Juv. II. 223; Steyermark. Zeitschr. 9 H. 1828 S. 17.)
Montigl, Muntigl (Monticulus), ein Dorf mit 23 Häusern, 26 Wohnparteyen, 141 Einwohnern.
Gleich hinter Bergheim erhebt sich am Gestade der Salzache ein mit dem frischesten Grün bekleideter Hügel. In der Nähe desselben hatten die Römer eine Ueberfuhr über die Salzache; daher der Name Montegelin vadum und das Dorf Monticulus. Es kommt in dem congestum des Erzbischofes Arno als ein Geschenk der freyen Tisa an die Kirche in Salzburg vor.
Zwischen 963 und 976 überließ die Gemahlin des chiemgauischen Grafen Sieghart dem Erzstifte all' ihr Eigenthum zu Montigl, Bergheim und an der Fischache. (Juv. II. 191 Nr. 2; 194 Nr. 11 und 12.)
Der nahe Vockenberg trägt auf seinem Rücken Bauernhäuser und schließt sich an den Haunsberg an.
Plain, Maria Plain, ein vielbesuchter Wallfahrtsort auf einem reitzenden Hügel mit einer herrlichen Aussicht, 1/4 Stunde ober Bergham und Lengfelden, 1 Stunde von Salzburg, vielleicht einst eine Burg der Grafen von Plain daselbst.
Man kommt auf dem gewöhnlichen Wege von der Stadt über die sogenannte Maria Plainer Brücke dahin, auf derselben die Statue des heil. Johann Nepomuck von Pfäffinger unter Leopold von Firmian.
Der Wahlfahrtsort mit der schönsten Aussicht gegen die Stadt Salzburg und in das benachbarte Bayern verdankt seine Entstehung einem Marienbilde mit wunderbarer Geschichte. Am 17. December 1633 plünderten und verbrannten die Schweden den Markt Regen bey Regensburg in Bayern.
Der Bäcker Paul Regner besaß ein Gnadenbild Marien's, das man unversehrt aus dem glühenden Schutte