Horstenau: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Karten ===
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[[Bild:Kauschen_SCHK027.jpg||thumb|left|420 px|''Kauschen'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Kauschen_SCHK027.jpg||thumb|left|420 px|''Kauschen'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild:Horstenau_MTB_1296.jpg|thumb|left|420 px|Horstenau und nördliche Umgebung<br>Messtischblatt 1296 Groß Berschkallen (1914-1928)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Horstenau_MTB_1296.jpg|thumb|left|420 px|Horstenau und nördliche Umgebung<br>Messtischblatt 1296 Groß Berschkallen (1914-1928)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]

Version vom 15. Juli 2011, 09:38 Uhr

Disambiguation notice Kauschen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kauschen (Begriffserklärung).


Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Horstenau

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Insterburg > Horstenau

Kauschen s. ganz links über Insterburg auf der Ostpreußenkarte um 1925


Einleitung

Horstenau, Kreis Insterburg, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

  • Alte Ortsnamen nach Ortsregister Lange[1]:


Allgemeine Information

  • Lt. Ortsregister Lange[3]
  • Kleines Dorf nördl. der Pregel
  • 8 km nördl. von Insterburg gelegen
  • Gegründet 1592
  • 1939 lebten in Horstenau 415 Einwohner.
  • Der Ort existiert nicht mehr.
  • Zu Horstenau gehörten:


Politische Einteilung

Horstenau wurde gebildet aus der Landgemeinde Kauschen und dem Forst Padrojen am 17.10.1928.[7]
Horstenau gehörte zum Kreis Insterburg, Reg.-Bez. Gumbinnen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Horstenau gehörte zum Kirchspiel Georgenburg


Geschichte

Horstenau (bis 17.10.1928 Kauschen) lag 8 km nördlich von Insterburg an der Kleinbahnstrecke von Insterburg (Klbhf.) nach Groß Skaisgirren (am 1. August 1902 eröffnet). Während des Ersten Weltkrieges konnte noch am 27. März 1915 eine Stichbahn von Kauschen/Horstenau nach Wirbeln (17 km) eröffnet werden.[8]
Die Ansiedlung bestand aus dem Ort Horstenau und einem Oberforsthaus gleichen Namens. Der Kirchspielort war Georgenburg. Am 01.01.1908 gehörte Horstenau (teilweise) zum Amtsbezirk Budwethen. Am 23.01.1932 wurde der Amtsbezirks Budwethen in Schönwaldau umbenannt (Horstenau weiterhin zugehörig). Horstenau besaß ein Wirtshaus.
Horstenau und das Oberforsthaus existieren nicht mehr.


Fotos

Landwirt Johann Berg
1930er Jahre in Horstenau
Hilde Berg mit Stute Lotte auf dem elterlichen Hof
Mitte-Ende der 1930er Jahre in Horstenau
Hulda Berg, geb. Großmann, mit den Töchtern Alma, Anni und Hilde,
Erste Hälfte der 1940er Jahre in Horstenau
Alma und Edith Berg,
Erste Hälfte der 1940er Jahre in Horstenau
Hochzeit von Helene Berg und Max Koesling
Hilde und Edith Berg,
Erste Hälfte der 1940er Jahre in Horstenau
Anl. einer Hochzeit: 2. v. li. Alma und 1. v. re. Grete Berg, die anderen unbekannt
Erste Hälfte der 1940er Jahre in Horstenau
Vorne li. Alma und vorne re. Grete Berg, die anderen unbekannt
1930/40er Jahre Jahre in Horstenau
Der älteste Sohn der Familie Berg: Hans mit seiner Frau Berta und den Kindern Ursel, Helga und Sohn


Verschiedenes

Karten

Kauschen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Inster mit Nebenfluss Eimenis (Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000)


Horstenau und nördliche Umgebung
Messtischblatt 1296 Groß Berschkallen (1914-1928)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Umgebungskarte Horstenau



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HORNAUKO04VQ</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935
  8. http://de.wikipedia.org/wiki/Insterburger_Kleinbahnen