Peskojen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Juni 2011, 14:53 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Peskojen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Peskojen



Peskojen
Peskojen in der Memellandkarte

Einleitung

Peskojen, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Es dürfte sich um ein wirtschaftliches Nebengebäude oder eine Werkstatt handeln, vielleicht eine Räucherei.

  • nehrungs-kurisch "pisān" = daneben, nebenan, beiseite
  • prußisch "peža" = Ruß
  • lettisch "koja" = Arbeitsraum


Politische Einteilung

1940 ist Peskojen ein Gut in der Gemeinde Jankeiten.[2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Peskojen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Peskojen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Peskojen gehörte 1888 zum Standesamt Plucken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.


Bewohner

Friedhof

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2011


Verschiedenes

Karten

Peskojen auf der Schroetterkarte Blatt 1, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben Mitte Paskoyen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Peskoyen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Peskoyen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Peskojen im Messtischblatt MTB0192 Nimmersatt (1912) und 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PESJENKO05NT</gov>


Quellen

  1. Diehlmann, Hans Heinz: Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit, Sonderschrift Nr. 88/2 des VFFOW, Hamburg 2006
  2. Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968