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** Quelle Früherwähnung: Cod. tr. Westf. I. S. 25, Tibus, S . 517a, Philippi. Güterv. v. Dale S. 412; [[Westfälisches Urkundenbuch]], WU. I. Cod. Nr. 103, II. Cod. Nr. a96, III. Nr. 84, Nr. 296, Nr. 314, Nr. 409; V. Nr. 55. Osnabrücker Urkunden II. Nr. 121, III. Nr. 255, | ** Quelle Früherwähnung: Cod. tr. Westf. I. S. 25, Tibus, S . 517a, Philippi. Güterv. v. Dale S. 412; [[Westfälisches Urkundenbuch]], WU. I. Cod. Nr. 103, II. Cod. Nr. a96, III. Nr. 84, Nr. 296, Nr. 314, Nr. 409; V. Nr. 55. Osnabrücker Urkunden II. Nr. 121, III. Nr. 255, | ||
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|''Beschreibung:'' | '''Wappen''': Auf blau und gold (gelb) gerauteten Schild ein schwarzer, silbern (weiß) bewehrter und rotgezungter Löwe. | ||
Auf blau und gold (gelb) gerauteten Schild ein schwarzer, silbern (weiß) bewehrter und rotgezungter Löwe. | |||
Vorlage für das Wappen war das Familienwappen der Familie von Baack, die das Haus Grevinghof von der Mitte des 14. bis Anfang des 17. Jahrhunderts besaß und Holzrichter der Beelener Mark war. Der Löwe entstammt dem Wappen der Herren von Oesede. | Vorlage für das Wappen war das Familienwappen der Familie von Baack, die das Haus Grevinghof von der Mitte des 14. bis Anfang des 17. Jahrhunderts besaß und Holzrichter der Beelener Mark war. Der Löwe entstammt dem Wappen der Herren von Oesede. | ||
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Version vom 27. Mai 2011, 13:33 Uhr
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Beelen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Warendorf > Beelen
Früherwähnung
- 1022-32,,basilica in pago Belaun iuxta fluuium Acarse in honore sancte Mariae"; ca. 1050,,Belon"; 1134,,Belen" ; l l46,,Bele"
Kirche
- 1189-1300 ,,parrochia Beele";
- 1022-32 bestätigt Bischof Siegfried zu Münster die von Bischof Nithard (895-922) zu Münster der Kirche zu Beelen bewilligten Freiheiten.
- Stifter der Kirche zu Beelen war ein gewisser Bruningus, Lehnsmann des genannten Bischofs; der Familie des Stifters stand das Patronatsrecht zu- <br/<
Auf einem bischöflichen Haupthof wurde um 920 nach Eigenkirchenrecht von dem Lehnsmann Bruning eine Marienkirche erbaut. Sie erhielt ihr Pfarrgebiet von Altwarendorf. 1188 ist die Pfarre erstmals erwähnt. 1146 wurde die Kirche der Prämonstratenserpropstei Clarholz einverleibt, deren Pröpste seither die Pfarrstelle vergaben, bis etwa 1620 nur an Mitglieder ihres Ordens.
- Die dem hl. Johannes d. T. geweihte Pfarrkirche ist ein Neubau der Jahre 1855-1857.
- Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
Grundherrschaft
- ca.1 050 hatte Kloster Freckenhors hier Besitz;
- 1134 schenkt Rudolf v . Steiniurt dem Kloster Lette 1 Manse in Beelen;
- 1146 bestätigt Papst Eugen III. dem Kloster Clarholz den Besitz 1 Manse in Beelen;
- 1214 schenkt Widekind v. Rheda 1 Manse in Beelen dem Kloster Marienfeld
- 1232 verpfändete Bischof Ludolf v. Münster dem Ritter Friedrich v. Warendorf den Schultenhof in Beelen fü l0 Mark Silber
- 1234 leistet Bernh. v. der Lippe zu Gunsten des Klosters Marienfeld Verzicht auf einen von Eberh. v. Vellern resignierten Zehnten in Beelen
Freigericht
- in einer Urkunde ca. l220 Freigericht in Beelen erwähnt
Haupthof
1269 verpfändet Bischof Gerh. v. Münster dem Grafen Friedrich v. Münster das bischöfliche Gut in Beelen
Familienname
- 1189 Waltherus v. Beelen
- Quelle Früherwähnung: Cod. tr. Westf. I. S. 25, Tibus, S . 517a, Philippi. Güterv. v. Dale S. 412; Westfälisches Urkundenbuch, WU. I. Cod. Nr. 103, II. Cod. Nr. a96, III. Nr. 84, Nr. 296, Nr. 314, Nr. 409; V. Nr. 55. Osnabrücker Urkunden II. Nr. 121, III. Nr. 255,
Siegel, Wappen, Fahne
Bevölkerungsverzeichnisse
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Kirchenwesen
Bistümer
- Katholiken: Bistum Münster, 1954: Dekanat Freckenhorst
Pfarrei
- Auf einem bischöflichen Haupthof wurde um 920 nach Eigenkirchenrecht von dem Lehnsmann Bruning eine Marienkirche erbaut. Sie erhielt ihr Pfarrgebiet von Altwarendorf. 1188 ist die Pfarre erstmals erwähnt. 1146 wurde die Kirche der Prämonstratenserpropstei Clarholz einverleibt, deren Pröpste seither die Pfarrstelle vergaben, bis etwa 1620 nur an Mitglieder ihres Ordens. Die dem hl. Johannes d. T. geweihte Pfarrkirche ist ein Neubau der Jahre 1855-1857.
- Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
Archiv
Als Kreiszentralarchiv beherbergt das Kreisarchiv Warendorf auch die Archive von 12 kreisangehörigen Städten und Gemeinden darunter das der Gemeinde Beelen:
Literatur
- Schulze, R.: Das Kirchspiel Beelen,Warendorf 1920.
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Warendorf. S. 16 f f .
In der Digitalen Bibliothek
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- Volltextsuche nach Beelen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung BEELENJO41BW | |
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