Maszen: Unterschied zwischen den Versionen

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*1540 [[Jurge Dargen]], 1785 auch [[Maßen]]
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*um 1785 [[Jurge Dargen]], n. 1785 [[Maszen]], n. 1815 [[Matzen]], n. 1871 [[Maaszen]], [[Maßen]], lit. [[Maziai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*um 1785 [[Jurge Dargen]], n. 1785 [[Maszen]], n. 1815 [[Matzen]], n. 1871 [[Maaszen]], [[Maßen]], lit. [[Maziai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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*Lit. Name: [[Mažiai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>
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Version vom 3. Mai 2011, 19:41 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Maszen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Maszen


Einleitung

Maszen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Gurge Dargen[2]

Namensdeutung

Der Name weist auf ein kleines Anwesen. Der Alternativname Jurge Dargen weist auf die Wohnlage am Zusammenfluss von Sziesze und Szuste.

  • prußisch "mazas" und litauisch "mažas" = klein
  • prußisch "dargelis" = Röhrricht
  • "dargis" = trüb, regnerisches trübes Wetter
  • litauisch "dargus" = feucht, nass, regnerisch, verschneit, aber auch häßlich, schmutzig, unflätig, schmähsüchtig, verleumderisch, moralisch schlecht, verrucht


Allgemeine Information

  • 1785 Königliches Bauerndorf, 1919 Landgemeinde[4]
  • Mehrere kleine Höfe, mit Bahnstation, 7 km östlich von Heydekrug, erstmals erwähnt 1540[5]


Politische Einteilung

1785 gehörte Maszen zum Amt Heydekrug.[6]
1940 ist Maszen ein Dorf in der Gemeinde Jonaten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Maszen gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Maszen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Maszen gehörte 1907 zum Standesamt Gaidellen.


Friedhof

Von Heydekrug kommend auf der linken Seite gelegen, muss man vor der Brücke nach Jonaten abbiegen und einen Feldweg langfahren.Kurz vor den Häusern auf der linken Seite ist der Friedhof. Er verwildert, die Kreuze sind aber noch lesbar.


Bewohner

  • Bewohner von Maszen
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 57 Jurge Dargen [1]
  • 1832: Consignation Personal Dezem der Schule zu Rumszen (Rumbschen), Jurge Dargen, Seite 69 [2]


Verschiedenes

Verkehr

  • Eine 16 km lange Kleinbahnstrecke von Heydekrug nach Kolleschen führte seit 1913 durch Maszen.

Die Strecke ist nicht mehr erhalten. Siehe hierzu: Kleinbahn Heydekrug–Kolleschen in Wikipedia

Karten

Maszen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000



Maszen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Maszen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Maszen im Messtischblatt 0695 Gaidellen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MASZENKL01SN</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  3. GOV: http://gov.genealogy.net/
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920