Kirrelischken: Unterschied zwischen den Versionen
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*1736 [[Kierelischken]], | *1736 [[Kierelischken]], 1818 [[Kirrellischken]], lit. [[Kirliskiai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
*[[Kirrehlischken]]<ref>Messtischblatt 0695 Gaidellen (1914), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref> | |||
*1785 [[Kirrehlischken]], [[Kerrelischken]] | |||
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Version vom 2. Mai 2011, 18:13 Uhr
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Hierarchie
Regional > Litauen > Kirrelischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kirrelischken
Einleitung
Kirrelischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1736 Kierelischken, 1818 Kirrellischken, lit. Kirliskiai[1]
- Kirrehlischken[2]
- 1785 Kirrehlischken, Kerrelischken
Namensdeutung
Der Name bezieht sich besondere Windverhältnisse.
- nehrungs-kurisch "kirinat" = das Segelflattern bei Gegenwind halten
- preußisch-litauisch "kyras" = Sturmmöwe, Heringsmöwe
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirrelischken war 1785 ein königliches Bauerndorf im Amt Heydekrug. Am 21. August 1893 wurde der Ort mit Klein Grabuppen vereinigt.[3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kirrelischken gehörte 1785, 1912 und 1919 zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Kirrelischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Kirrelischken gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.
Bewohner
- 1736 Kierelischken: Jurg Kerrelis
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 57 Kirrellischken [1]
- 1832: Personal Dezem der Schul-Societät Groß-Grabuppen, Kerrelischken Seite 17 [2]
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRAPENKO05SI</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Messtischblatt 0695 Gaidellen (1914), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920