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*Lit. Name: [[Didšiliai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref> | |||
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*Verstreute kleine Höfe, 10 km nordöstlich von [[Heydekrug]], 1939: 300 Einwohner, gegründet 1823<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
'''1823''' als Kolonie angelegt, '''17. März 1824''' [[Didßillen Großenheide]] amtlich benannt. '''1875''' zur Gemeinde erhoben<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br> | |||
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Version vom 28. April 2011, 19:54 Uhr
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Hierarchie
Regional > Litauen > Didszillen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Didszillen
Einleitung
Didszillen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1823 Heidekolonie, Diedszillen
- 1824 Didßillen Großenheide[1]
- 1823 Didßillen, 1824 Didszillen, 1905 Didszeln, Didßeln, lit. Didsiliai[2]
- Lit. Name: Didšiliai[3]
Namensdeutung
Der Name bedeutet "große Heide".
- prußisch "didis" = groß
+ "sīla, sylo, šila" = Heide, Heideland, Fichtenwald
- preußisch-litauisch "šilas" = Heide, sandige Heide, Kiefernwald, aber auch Thymian und Monat September
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1823 als Kolonie angelegt, 17. März 1824 Didßillen Großenheide amtlich benannt. 1875 zur Gemeinde erhoben[5]
1940 ist Didszillen Gemeinde und Dorf.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Didszillen gehörte 1912 zum Kirchspiel Ramutten, vor 1902 allerdings zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Didszillen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Didszillen gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.
Bewohner
- Bewohner von Didszeln
- 1832/33: Consignation Personal Dezem Schul-Societät Ramutten, Didszillen Seite 62 und 63 [1]
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>DIDELNKO05SJ</gov>
Quellen
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920