Eydathen: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Adaiten]], [[Aidaten]], [[Eidathen]], 1736 [[Jahn Meiszen]], 1774 [[Jon Meußen]], 1777 [[Eydatten]], um 1785 [[John Meuszen]], n. 1785 [[Eidaten]], n. 1912 [[Eydathen]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Adaiten]], [[Aidaten]], [[Eidathen]], 1736 [[Jahn Meiszen]], 1774 [[Jon Meußen]], 1777 [[Eydatten]], um 1785 [[John Meuszen]], n. 1785 [[Eidaten]], n. 1912 [[Eydathen]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1836 [[Jahn Meuszen]], [[Eydaten]]   
*1836 [[Jahn Meuszen]]   
*[[Eydaten]], [[Jon Meuszen]]<ref>Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>
*[[Eydaten]], [[Jon Meuszen]]<ref>Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>



Version vom 27. April 2011, 21:04 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Eydathen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Eydathen


Einleitung

Eydathen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf Eigenarten des Ortsgründers. Der Name Meiszen weist auf einen Bierbrauer.

  • preußisch-litauisch "eidine" = Schritt, Gangart, Schritt reiten
  • "eidamakas" = Bummler
  • prußisch „maisaut“ = mischen
  • „maiselis“ = der Mischer von verschiedenen Getreidesorten zur Bierherstellung
  • „maiszas“ = Sack

vgl. dazu

  • litauisch „miežis“ = Gerste
  • „maišas“ = Hopfensack, Getreidesack, Netz


Allgemeine Information

  • 1785 Erbfrei-Dorf[3]
  • Mehrere kleine Höfe, 10 km nordöstlich von Heydekrug[4]


Politische Einteilung

1785 gehörte Eydathen zum Amt Heydekrug.
1940 ist Eydathen ein Dorf in der Gemeinde Ramutten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Eydathen gehörte 1912 zum Kirchspiel Ramutten, vor 1902 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Eydathen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Eydathen gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.


Bewohner

  • Bewohner von Eydaten
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 54/55 Jon Meuszen [1]
  • 1832/33: Consignation Personal Dezem Schul-Societät Ramutten, Eidaten Seite 60 [2]


Verschiedenes

Karten

Siehe Mitte rechts nordwestlich von Ramutten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Eydaten auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Eydathen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Eydaten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Eydaten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Eydaten im Messtischblatt 0595 Berzischken, 0695 Gaidellen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>EYDTENKO05SK</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  3. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)