Alk: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden. --> | <!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden. --> | ||
{{Familienforschung Memelland}} | {{Familienforschung Memelland}} | ||
'''Hierarchie''' | '''Hierarchie''' | ||
Zeile 11: | Zeile 9: | ||
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Historisches Territorium]] > [[Deutschland 1871-1918]] > [[Königreich Preußen]] > [[Ostpreußen]] > [[Kreis Heydekrug]] > {{PAGENAME}} | [[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Historisches Territorium]] > [[Deutschland 1871-1918]] > [[Königreich Preußen]] > [[Ostpreußen]] > [[Kreis Heydekrug]] > {{PAGENAME}} | ||
[[Bild:Alk_Messtischblatt_plus_Namen_.jpg|thumb|600px| Grün markiert sind die heute (2010) noch stehenden Gebäude.<br> Zur Vergrößerung bitte mehrmals auf das Bild klicken.]] | |||
Version vom 7. Dezember 2011, 23:26 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Alk
Einleitung
Alk, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1736 Jahn Schadwill, 1785 auch Alck, Alka sowie Elkeningken, Schedwill, Jon Schadwill, Jon Schedwilleiten oder John Schädwilleiten)
Namensdeutung
Der Name weist auf eine alte heidnische Verehrungs- und Opferstätte. Der Alternativname Jon Schadwill besagt, dass dieser Jon (Johann) wünscht trotzdem hier zu siedeln.
- prußisch "alkas" = Heiliger Waldtempel
- "alkas, elkas" = heilig, tabu, abgeschirmt, unverletzlich
- preußisch-litauisch "alka" = Berg, Opferstätte auf einer Anhöhe, Hünengrab, später Puppe, Götzenbild und Götzentempel
- indoeuropäisch "sad, sed" = siedeln, ansiedeln
+ prußisch "wilit" = wünschen
Politische Einteilung
1940 ist Alk Dorf in der Gemeinde Wietullen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Alk gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Alk gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Alk gehörte 1907 zum Standesamt Saugen.
Bewohner
- Bewohner von Alk
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 56 Jon Schadwill [1]
- 1832: Consignation der Personal Dezem Schul-Societät Petrellen, Alk alias Jon Schadwill Seite 53 - 55 [2]
Geschichte
1922:[1]
- Christof Brumpreusch, 50 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ALKALKKO05QK</gov>
Quellen
- ↑ Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922