Dargwill Szodeiken: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Dargwill_Szodeiken_URMTB006_1860.jpg|thumb|430px|left|Dargwill Szodeiken im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Dargwill_Szodeiken_URMTB006_1860.jpg|thumb|430px|left|Dargwill Szodeiken im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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[[Bild:Dargwill_Szodeiken_MTB0293,0294.jpg|thumb|left|430 px|Dargwill-Szodeiken im Messtischblatt 0293 Plicken, 0294 Laugallen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
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Version vom 10. März 2011, 19:03 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Dargwill Szodeiken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Dargwill Szodeiken
Einleitung
Dargwill Szodeiken, Kreis Memel, Ostpreußen.
- Dargwill Szokeiken, 1540 Dargell Sadeck, 1687 Darguwill Sodeigken, 1736 Sodeicken Dargwill, 1785 Dargwill Szodeycken
- Dargwil Szodeiken oder Kullischken,[1], Kallischken[2], Dargwill Szodeiken oder Kallischken[3], Dargwill-Szodeiken[4]
Name
Der Name Dargwill bezieht sich auf eine Person, die etwas Schönes wünscht oder erhofft. Der Namenbestandteil Szodeiken bezieht sich auf eine wortgewandte Person. Der Alternativname Kullischken kann sich auf Getreidewirtschaft und/ oder steinigen Sedimentgrund beziehen.
- lettisch "dargs" = lieb, teuer, wertvoll
- prußisch "willit" = wünschen, hoffen, beantragen
- litauisch "žadeikis, žodelis" = das Wörtchen
- lettisch "kulis" = Getreidegarbe
- litauisch „kula“ = das Dreschen
- „kulis“ = Stein
Politische Einteilung
Am 03. Juni 1896 mit Birrenischken zur Gemeinde Dargwill Szodeiken vereinigt.
1940 ist Dargwill Szodeiken ein Dorf in der Gemeinde Laugallen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Dargwill Szodeiken gehörte 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Dargwill Szodeiken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Dargwill Szodeiken gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Groß Jagschen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SZOKENKO05QR</gov>