Schugsta Stenzel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Mai 2017, 12:27 Uhr
Baben ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Baben (Begriffserklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Schugsta Stenzel
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schugsta Stenzel
Einleitung
Schugsta Stenzel, Kreis Memel, Ostpreußen.
- 1687 Stentzell Schugsta, 1736 Schugsta Stentzel, 1785 auch Baben (Kr. Memel)
- Schugsta Stenzel, Baben[1] [2] [3], Schugsta-Stenzel[4]
Name
Schugsta Stenzel weist auf einen Jäger. Die Vorsilbe su- drückt aus, dass jemand ein Werkzeug benutzt. Baben kann auf einen heidnischen Kultplatz deuten, die zumeist in erhöhter Lage zu finden waren.
- preußisch-litauisch "su-gauti" = fangen
- "su-jaudrinti" = hetzen
- prußisch "gautelis" = Fänger
- prußisch „Bobis“ = Gott der Viehherden
- "babe, babine" = vorzeitliche weibliche Steinfigur mit einem Trinkhorn
Politische Einteilung
1940 ist Schugsta Stenzel ein Dorf in der Gemeinde Dawillen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schugsta Stenzel gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Schugsta Stenzel gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Schugsta Stenzel gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.
Bewohner
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Frau Anna Labbies, 134 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>STEZELKO05PQ</gov>