Schugsta Stenzel: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Mai 2017, 12:27 Uhr


Disambiguation notice Baben ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Baben (Begriffserklärung).


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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Schugsta Stenzel

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schugsta Stenzel


Einleitung

Schugsta Stenzel, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Steinzeitliche Babe mit Trinkhorn

Schugsta Stenzel weist auf einen Jäger. Die Vorsilbe su- drückt aus, dass jemand ein Werkzeug benutzt. Baben kann auf einen heidnischen Kultplatz deuten, die zumeist in erhöhter Lage zu finden waren.

  • preußisch-litauisch "su-gauti" = fangen
  • "su-jaudrinti" = hetzen
  • prußisch "gautelis" = Fänger
  • prußisch „Bobis“ = Gott der Viehherden
  • "babe, babine" = vorzeitliche weibliche Steinfigur mit einem Trinkhorn


Politische Einteilung

1940 ist Schugsta Stenzel ein Dorf in der Gemeinde Dawillen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schugsta Stenzel gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Schugsta Stenzel gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Schugsta Stenzel gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.


Bewohner


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Frau Anna Labbies, 134 ha


Verschiedenes

Karten

Baben auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Baben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Baben im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Schugsta-Stenzel im Messtischblatt 0393 Götzhöfen, 0394 Dawillen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>STEZELKO05PQ</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. Messtischblatt 0393 Götzhöfen, 0394 Dawillen (1910-1940), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie