Woitkaten: Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''', 1736 [[Matz Ginnuth]], 1785 [[Matz Ginnutt]], [[Woitkathen]] oder [[Matz Ginutt]], Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
'''{{PAGENAME}}''', [[Matz Giniad]], v. 1730 [[Matz Ginuit]], 1736 [[Matz Ginnuth]], 1785 [[Matz Ginnutt]], [[Matz Ginutt]], n. 1785 [[Woitkathen]], Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


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Version vom 16. November 2010, 20:17 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Woitkaten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Woitkaten


Einleitung

Woitkaten, Matz Giniad, v. 1730 Matz Ginuit, 1736 Matz Ginnuth, 1785 Matz Ginnutt, Matz Ginutt, n. 1785 Woitkathen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf die Ansiedlung einer Sippe unter der Leitung eines Ältesten, was durch den Alternativnamen Matz-Ginutt bestätigt wird.

  • prußisch „waitint“ = bestimmen, Streitfragen entscheiden
  • „waitis“ = Sprecher, Anwalt
  • „waitjan, wayden, woit“ = Beratung, Konferenz, Zusammenkunft
  • „cariawoytis“ = Kriegsversammlung
  • „weit“ = jagen
  • „woitas“ = Vogt, Schulz
  • prußisch "gine, ginnis, ginis, giniti, gnigethe" = Freund
  • "ginta" = Jagdverbund, Familie, Sippe, Clan
  • "gintus" = Mensch, Verwandter


Politische Einteilung

1940 ist Woitkaten ein Dorf in der Gemeinde Mankuslauken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Woitkaten gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Bewohner

1736

  • Matz Ginnuth: Adam Tillwicks, Peter Bartkaith, John Buddricks, Jurge Daugillis, Christopff Willuns, Jurge Kayser, Christopff Alex


Verschiedenes

Karten

Waitkaten auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Woitkaten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Woitkaten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WOITENKO05TG</gov>