Alk: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bewohner==
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'''1736'''
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*[[Jahn Schadwill]]: Johns Glaßpreugsch, Michel Schulpreugsch, Christian Kusaw, Klimkus Uschpurwies, Jahn Puckatis, Michel Sckeries, Grigal Bendigkszent
*[[Jahn Schadwill]]: Johns Glaßpreugsch, Michel Schulpreugsch, Christian Kusaw, Klimkus Uschpurwies, Jahn Puckatis, Michel Sckeries, Grigal Bendigkszent

Version vom 26. November 2010, 22:48 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Alk

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Alk


Einleitung

Alk, 1736 Jahn Schadwill, 1785 auch Alck, Alka sowie Elkeningken, Schedwill, Jon Schadwill, Jon Schedwilleiten oder John Schädwilleiten), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf eine alte heidnische Verehrungs- und Opferstätte. Der Alternativname Jon Schadwill besagt, dass dieser Jon (Johann) wünscht trotzdem hier zu siedeln.

  • prußisch "alkas" = Heiliger Waldtempel
  • "alkas, elkas" = heilig, tabu, abgeschirmt, unverletzlich
  • preußisch-litauisch "alka" = Berg, Opferstätte auf einer Anhöhe, Hünengrab, später Puppe, Götzenbild und Götzentempel
  • indoeuropäisch "sad, sed" = siedeln, ansiedeln

+ prußisch "wilit" = wünschen

Politische Einteilung

1940 ist Alk Dorf in der Gemeinde Wietullen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Alk gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Alk gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Alk gehörte 1907 zum Standesamt Saugen.


Bewohner

1736

  • Jahn Schadwill: Johns Glaßpreugsch, Michel Schulpreugsch, Christian Kusaw, Klimkus Uschpurwies, Jahn Puckatis, Michel Sckeries, Grigal Bendigkszent
  • 1912 [1]
    Einwohner: Barwa, Anna, Magd, Baumgart, August, Hirt, Brumpreiksch, Christoph, Besitzer, Dickscheit, Jons, Knecht, Gelszinnus, Ewe, Altsitzerin, Gelszinnus, Jons, Besitzer, Gelszinnus, Miks, Besitzer, Grigoszies, Martin, Knecht, Grinnus, Miks, Kätner, Hoffmann, Martin, Kätner, Jagello, Ludwig, Losmann, Inoks, Ewe, Magd, Inoks, Katre, Magd, Jonuszies, Christoph, Losmann, Laub, Franz, Knecht, Preikschas, Madle, Magd, Preikschas, Miks, Knecht, Strausz, Ertme, Magd, Strausz, Martin, Knecht, Strausz, Miks, Losmann, Szankelies, Anna, Magd, Szankelies, Ewe, Magd, Szankelies, Miks, Knecht, Trinkies, Mare, Ortsarme, Trinkies, Martin, Losmann, Trinkies, Miks, Losmann, Waitschies, Miks, Knecht, Waldszus, Anna, Magd, Waldszus, Miks, Losmann, Waspa, Christoph, Kätner, Waspa, Ewe, Altsitzerin, Zibbedies, Christoph, Besitzer

Quellen:

Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Christof Brumpreusch, 50 ha



Verschiedenes

Karten

Alck auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Alck auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Alck im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Alck und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Alk
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ALKALKKO05QK</gov>