Eydathen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bewohner==
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Version vom 27. Dezember 2010, 16:06 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Eydathen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Eydathen


Einleitung

Eydathen, 1736 Jahn Meiszen, 1785 Jon Meußen, 1836 Jahn Meuszen, Eydaten, Aidaten, Eidathen, Eidaten, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Quellen:

  1. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Name

Der Name bezieht sich auf Eigenarten des Ortsgründers. Der Name Meiszen weist auf einen Bierbrauer.

  • preußisch-litauisch "eidine" = Schritt, Gangart, Schritt reiten
  • "eidamakas" = Bummler
  • prußisch „maisaut“ = mischen
  • „maiselis“ = der Mischer von verschiedenen Getreidesorten zur Bierherstellung
  • „maiszas“ = Sack

vgl. dazu

  • litauisch „miežis“ = Gerste
  • „maišas“ = Hopfensack, Getreidesack, Netz


Politische Einteilung

1940 ist Eydathen ein Dorf in der Gemeinde Ramutten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Eydathen gehörte 1912 zum Kirchspiel Ramutten, vor 1902 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Eydathen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Eydathen gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.


Bewohner



Verschiedenes

Karten

Siehe Mitte rechts nordwestlich von Ramutten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Eydaten auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Eydathen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Eydaten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Eydaten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



left_Eydathen
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>EYDTENKO05SK</gov>