Pliekurren: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Pliekurren_SCHK004.jpg||thumb|left|430 px|''Plickurren'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: Prökuls-süd.jpg|thumb|430 px|Siehe rechts '''Plickurren''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
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Version vom 5. Januar 2011, 23:22 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
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Hierarchie

Regional > Litauen > Pliekurren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Pliekurren


Einleitung

Pliekurren, Plickurren, Plikurren, auch Willkommeden Scheputh, Scheputth Wilkomedde, Schepat Remyckeitis, Kreis Memel, Ostpreußen.

Quellen:

  1. Taufbuch Prökuls


Name

Der Name beschreibt die Siedlungsform im Wolfgebiet sowie die Nutzung des Waldes.

  • prußisch „plike“ = kahle Wiese
  • "kurre" = Truthahn, "Kurrhahn"
  • baltisch "wilkis, wilkas, vilkas" = Wolf
  • prußisch "medjan, median" = Wald
  • litauisch "šeporius" = Tischler, Anfertiger von Schränken


Politische Einteilung

1940 ist Pliekurren ein Vorwerk von Adlig Prökuls in der Gemeinde Sakuten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pliekurren gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.


Bewohner

Bewohner von Pliekurren



Verschiedenes

Karten

Plickurren auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts Plickurren auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Vorwerk Plikuren im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PLIRENKO05RM</gov>