Groß Grabuppen: Unterschied zwischen den Versionen

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{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum Standesamt [[Trakseden]].
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'''1736'''
*[[Peter Klischen]]: Willem Ensullait, Endrus Ensullait, Jurge Luckepreugsch, Willem Picktlapp, John Naujoocks, Peter Aschkarth, Jurge Kubrantz


== Friedhof ==
== Friedhof ==

Version vom 28. September 2010, 18:29 Uhr

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Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Heidewald aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Hierarchie

Regional > Litauen > Groß Grabuppen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Groß Grabuppen


Einleitung

Groß Grabuppen auch Heidewald, 1540 Narmutt Klys, 1736 Peter Klischen, 1785 auch Peterklischen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name bezieht sich auf einen tief eingeschnittenen Fluss. Der Alternativname Peterklischen weist darauf, dass besagter Peter humpelt.

  • preußisch-litauisch "grabe" = Graben, Kanal

+ "upe" = Fluss

  • litauisch "klišas" = hinken, humpeln
  • "klišes" = der Hinkende

Politische Einteilung

1940 ist Groß Grabuppen eine Gemeinde mit den Dörfer Groß Grabuppen und Kallningken. Die Großgemeinde hieß auch Heidewald.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Groß Grabuppen gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Groß Grabuppen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Groß Grabuppen gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.

Bewohner

1736

  • Peter Klischen: Willem Ensullait, Endrus Ensullait, Jurge Luckepreugsch, Willem Picktlapp, John Naujoocks, Peter Aschkarth, Jurge Kubrantz

Friedhof

Groß Grabuppen besaß einen eigenen Friedhof. Er liegt an der Straße von Heydekrug kommend. Auf der Karte ist er als dreieckiges Waldstück zu erkennen. Bis auf einen Grabstein ist nichts mehr zu lesen, dennoch ist er zum Teil gepflegt und die Gräber werden geschmückt.


Verschiedenes

Karten

Groß Grabuppen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Familienforschung

Familiennamen: Wallat, Wiechert

p.wallat[at]t-online.de

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GRAPE2KO05SI</gov>