Jagstellen (Ksp.Werden): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. September 2010, 18:47 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Jagstellen (Ksp.Werden)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Jagstellen (Ksp.Werden)
Einleitung
Jagstellen (Ksp.Werden), 1680 Talutt Jackstell, 1734 Jagßten, Jaegsten, Talutt Jagstell 1736 Jägstellen, Jaegstellen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name beschreibt einen ungeschickten Menschen. Der Beiname Talut deutet auf Holzarbeit.
- nehrungs-kurisch "jakt" = Krach, Lärm
- lettisch "iegazt, iegazties" = einstürzen, zusammenstürzen, einstürzend zerstören, sich gründlich blamieren
- "iejukt" = in Unordnung geraten
- prußisch "talus" = Fußbodendielen
Politische Einteilung
1940 ist Jagstellen (Ksp.Werden) ein Dorf in der Gemeinde Bögschen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Jagstellen (Ksp.Werden) gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Jagstellen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Jagstellen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum Standesamt Uszlöknen.
Bewohner
1736
- Jägstellen: Mertzus Thumoscheitis, Hans Capitain, Jahn Mey, Johns Jaudtschus, John Ritteleit und Jurge Wockull, Jurge Thomascheit, Christopff Barthkait, Hans Tautrims und Martin Ruddies, Michel Gißas
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>JAGLENKO05SG</gov>