Woitkaten: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Woitkaten_SCHK007.jpg||thumb| | [[Bild:Woitkaten_SCHK007.jpg||thumb|left|420 px|''Waitkaten'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | ||
[[Bild: HeydekrugRussklein.jpg|thumb|420 px| Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]] | |||
[[Bild:Woitkaten_URMTB045_1860.jpg|thumb|420px|left|Woitkaten im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | |||
[[Bild:Woitkaten2_URMTB_1860.jpg|thumb|420px|Woitkaten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | |||
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
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Version vom 16. November 2010, 20:08 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Woitkaten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Woitkaten
Einleitung
Woitkaten, 1736 Matz Ginnuth, 1785 Matz Ginnutt, Woitkathen oder Matz Ginutt, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf die Ansiedlung einer Sippe unter der Leitung eines Ältesten, was durch den Alternativnamen Matz-Ginutt bestätigt wird.
- prußisch „waitint“ = bestimmen, Streitfragen entscheiden
- „waitis“ = Sprecher, Anwalt
- „waitjan, wayden, woit“ = Beratung, Konferenz, Zusammenkunft
- „cariawoytis“ = Kriegsversammlung
- „weit“ = jagen
- „woitas“ = Vogt, Schulz
- prußisch "gine, ginnis, ginis, giniti, gnigethe" = Freund
- "ginta" = Jagdverbund, Familie, Sippe, Clan
- "gintus" = Mensch, Verwandter
Politische Einteilung
1940 ist Woitkaten ein Dorf in der Gemeinde Mankuslauken.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Woitkaten gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.
Bewohner
1736
- Matz Ginnuth: Adam Tillwicks, Peter Bartkaith, John Buddricks, Jurge Daugillis, Christopff Willuns, Jurge Kayser, Christopff Alex
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WOITENKO05TG</gov>