Laugallen (Ksp.Werden): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. August 2010, 20:22 Uhr

Disambiguation notice Cullmen Laugallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Laugallen (Begriffserklärung).
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Laugallen (Ksp.Werden)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Laugallen (Ksp.Werden)


Einleitung

Laugallen (Ksp.Werden) (auch Bartel Kuckern-Lagallen, siehe auch unter Kukoreiten, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name beschreibt die Lage des Besitzes und weist im Alternativnamen Bartel Kuckern auf den Beruf des Namengebers.

  • preußisch-litauisch „laukagalis“ = das Ende des Feldes, das letzte Stück, der letzte Ackerstreifen
  • preußisch-litauisch "kukurai" = der obere Teil des Rückens, Schultern, mit denen man eine Last trägt


Politische Einteilung

1940 ist Laugallen (Ksp.Werden) ein Dorf in der Gemeinde Mantwieden.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Laugallen (Ksp.Werden) gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Laugallen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Laugallen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum Standesamt Saugen.

Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Johann Lippke, 51 ha


Verschiedenes

Karten

Siehe unten rechts: Laugallen auf den Karten der Schroetterschen Landesaufnahme (1802)
Maßstab 1:160 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Laugallen auf den Karten der Schroetterschen Landesaufnahme (1796-1802)
Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Laugallen auf den Meßtischblättern der preußischen Neuaufnahme (1877-1915)
Maßstab 1:25 000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LAULENKO05RL</gov>