Pippirn: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Pippieren_SCHK001.jpg|thumb|left|430 px|Pippirren auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | |||
[[Bild: EigenkätnerPlicken.jpg |thumb|430 px|Siehe links '''Pippirren''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | |||
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[[Bild: | [[Bild:Pippirren_Jacob_URMTB002_1860.jpg|thumb|430px|left|Pippirren Jacob im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild: PippirnDautzinNiklau.jpg|thumb|430 px|{{PAGENAME}}<br><small>(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
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[[Bild:Ort_Pippirn_20_1493_Szimken_Karte.jpg|thumb|left|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Szimken aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | |||
Version vom 16. Oktober 2010, 11:54 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Pippirn
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Pippirn
Einleitung
Pippirn, 1687 Jacob Pieppier, 1736 Piepern Jacob,Pippirn Jakob, Pippirren Jacob oder Pippirren, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf Gewürz- und Heilkräuter.
- lettisch "pipari" = Pfeffer
- nehrungs-kurisch "pipars" = Pfeffer
- „piparuoat“ = pfeffern
- szemaitisch „pipirninkas“ = Pfefferkuchen, Pfeffernuss, Pfefferkuchenmann, Pfefferkuchenbäcker
- preußisch-litauisch "pipiras" = Pfeffer, gemeiner Seidelbast, Schaumkraut, Paradieskörner
- „pipirlapai“ = Farnkraut
- „pipirlape“ = Haselwurz
- „pipirmete“ = Pfefferminze
- „pipirukas“ = Pfefferkuchen, Pfeffernuss
Politische Einteilung
Am 26.07.1897 mit Dautzin Thoms zur Gemeinde Pippirn Jakob vereinigt.
1940 ist Pippirn ein Dorf in der Gemeinde Szimken.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Pippirn gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Pippirn gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Bewohner
1736
- Schultz Wilck
- Jakusche Christoffszent (Schwiegersohn des Christoff)
- Christoff Abramszent (Schwiegersohn des Abram)
Standesamt
Pippirn gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Truschellen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PIPIRNKO05OT</gov>