Piktaszen: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Familienforschung Memelland}}
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'''Hierarchie'''
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==Name==
Der Name weist auf Pflanzen und Ungeziefer. Der Ortsname kann ein spitzname für Gerge sein.
*preußisch-litauisch '''"piktašašis"''' = Löwenzahn, aber auch Grind, Krätze, Räude
* '''"piktauja"''' = Ungeziefer, Geschmeiß
<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens  
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Version vom 22. April 2010, 19:21 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Piktaszen
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Siehe rechts Pictaszen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Piktaszen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Piktaszen


Einleitung

Piktaszen, 1736 Pickturn Gerge, Pictaszen, Pietaszen, Piktaßen, Picktaßen, Piktaßen Bendig, Bendickt Preigkahm, Piktaszen Bendig oder Pietaszen Bendig, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf Pflanzen und Ungeziefer. Der Ortsname kann ein spitzname für Gerge sein.

  • preußisch-litauisch "piktašašis" = Löwenzahn, aber auch Grind, Krätze, Räude
  • "piktauja" = Ungeziefer, Geschmeiß

Politische Einteilung

1940 ist Piktaszen ein Dorf in der Gemeinde Gelszinnen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Piktaszen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Piktaszen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Piktaszen gehörte 1888 zum Standesamt Gellszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.

Bewohner


Geschichte

1711


Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PICSENKO05RP</gov>