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Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, [http://www.vffow.de/default.htm Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen]<br> | |||
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Version vom 2. März 2010, 06:00 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Gaweln
Einleitung
Gaweln, auch Gawillen, Jakob Johnalga, 1785 Gawellen, Gaveln, 1540 Jacob Janell und sein Bruder Valten Janell, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name dürfte ein Spitzname sein. Der Alternativname John-alga sagt, dass John in einem Dienstverhältnis stand.
- litauisch "gavus" im Sinne von "greibštus" = geschickt, aber auch diebisch
- preußisch-litauisch "alga" = Lohn, Sold, Belohnung, Gehalt
Politische Einteilung
Landgemeinde 1871 und 1888. Vereinigt mit Pleschkutten 1897.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gaweln gehörte 1888 zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Gaweln gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Gaweln gehörte 1888 zum Standesamt Prökuls.
Geschichte
1711
- Laßen: Martin, Hanßke Pannzin
- Wybrantzen: Peter Pannzin
- Enrollierte: Martin - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung), Hanßke Pannzin
Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PLETENKO05PM</gov>