Kunken Görge: Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''', 1540 [[Benedict Kunicke]], 1687 [[Waltin Kungken]], 1785 [[Kuncken Gerge]], [[Kunken Gerge]] oder [[Gerwischken]], Kreis Memel, Ostpreußen.


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Version vom 26. Juni 2010, 08:43 Uhr

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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Siehe links unten Gerwischken nordwestlich von Seigen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Hierarchie

Regional > Litauen > Kunken Görge

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kunken Görge


Einleitung

Kunken Görge, 1540 Benedict Kunicke, 1687 Waltin Kungken, 1785 Kuncken Gerge, Kunken Gerge oder Gerwischken, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name bezieht sich auf das Vorkommen von Kranichen und Pflanzen. Der Alternativname Kunken bezieht sich entweder auf das Aussehen oder auf den Beruf.

  • prußisch "gerwe, gerwinis" = Kranich
  • litauisch „gervines“ = Brombeere, blaue Kratzbeere, Bocksbeere (bot. rubus caesius)
  • prußisch "kunkas" = braun
  • litauisch "kunkis" = Keil


Politische Einteilung

1940 ist Kunken Görge ein Dorf in der Gemeinde Darguszen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kunken Görge gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Kunken Görge gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Kunken Görge gehörte 1888 zum Standesamt Plucken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.

Bewohner



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GORRGEKO05NT</gov>