Grabben: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Februar 2010, 16:49 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Grabben
Einleitung
Grabben, 1763 Pohlien Jakob, 1785 auch Paulin Jacob, Paulien Jakob, Pohlin Jacob Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name deutet auf holperiges Gelände, was durch den Alternativnamen Paulin verstärkt wird.
- prußisch "grabis, garbs" = Berg
- preußisch-litauisch "grabis" im Sinne von "atgrubneti" = auf holprigem Weg herankommen
- nehrungskurisch „pa“ = an bei, in der Nähe von
+ „uoals“ = Felsen
Politische Einteilung
1940 ist Grabben ein Dorf in der Gemeinde Darguszen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Grabben gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Grabben gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Grabben gehörte 1888 zum Standesamt Plucken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRABENKO05NT</gov>