Claus Puhßen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild: JaguttenTauroggen.jpg|thumb|700 px|Siehe oben Mitte '''Kapusten''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
 
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== Einleitung ==
 
'''Clauspuszen''', [[Clauspuszen]], 1785 [[Claus Puhszen]] oder [[Capusten]] oder [[Kapusten]], auch [[Clauspußen]] und [[Claus Puhßen]], Kreis Memel, Ostpreußen.
 
==Name==
Der Name bezieht sich auf Kiefern- und Fichtenwald. Der Alternativname Capusten weist auf Ackerbau. Die litauische Ableitung von Peteraitis (pužas: dickbäuchig) dürfte angesichts etlicher lettischer Orts- und Gewässernamen unzutreffend sein.
 
*preußisch-litauisch '''"pušynas"''' = Kiefern- und Fichtenwald
*baltisch '''"Puschkaitis, Puškaitis"''' = Gott der grünen Wildnis
vgl. dazu
*nehrungs-kurisch '''"pušk"''' = Büschel
* '''"pušks"''' = Strauß
* '''"puškat"''' = schmücken
*preußisch-litauisch '''„kopa“''' = Erhebung, Sandhügel
* '''„kapustas“''' = der Kohlkopf
* '''„kopustninkas“''' = der Kohlbauer
* '''„kopustynas“''' = das Kohlfeld
* '''„kopustyne“''' = das Kartoffelfeld
* '''„kopustinis“''' = Kohl- oder Kumstkopf, jedoch auch der seltene grünliche kohlfarbene Bernstein
 
<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
== Name ==
==== Andere Namen und Schreibweisen ====
[[Klauspuszen]] (1888)
 
<!--== Politische Einteilung == -->
 
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
 
Clauspuszen gehörte '''1888''' und '''1912''' zum Kirchspiel [[Deutsch Crottingen]].
 
=== Katholische Kirche ===
 
{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Memel]].
 
 
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
 
 
== Standesamt ==
 
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' zum Standesamt [[Plucken Martin]] und '''1907''' zum Standesamt [[Kollaten]]. Die Zugehörigkeit wechselte '''1898'''.
 
==Bewohner==
 
*[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner von {{PAGENAME}}]]
 
 
 
== Geschichte ==
 
Nach der Amtsrechnung des [[Althof_Memel#Amt_Althof|Amtes Althof]] von 1782/1783 wohnten hier '''1783''' folgende Wirthe und Einsaaßen:
 
*Michel '''Perkams'''
*Michel '''Bukohl'''
*Michel '''Kapust'''
 
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
<!--== Genealogische und historische Quellen ==-->
<!--=== Genealogische Quellen ===-->
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<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
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<!-- === Historische Urkunden === -->
<!-- == Bibliografie == -->
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==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
 
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>KLASSEKO05NT</gov>
 
 
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Litauen]]
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Memel]]
[[Kategorie:Schulort im Memelland]]
[[Kategorie: Schulort im Kreis Memel]]

Version vom 20. Dezember 2009, 09:16 Uhr

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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Siehe oben Mitte Kapusten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Claus Puhßen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Claus Puhßen


Einleitung

Clauspuszen, Clauspuszen, 1785 Claus Puhszen oder Capusten oder Kapusten, auch Clauspußen und Claus Puhßen, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name bezieht sich auf Kiefern- und Fichtenwald. Der Alternativname Capusten weist auf Ackerbau. Die litauische Ableitung von Peteraitis (pužas: dickbäuchig) dürfte angesichts etlicher lettischer Orts- und Gewässernamen unzutreffend sein.

  • preußisch-litauisch "pušynas" = Kiefern- und Fichtenwald
  • baltisch "Puschkaitis, Puškaitis" = Gott der grünen Wildnis

vgl. dazu

  • nehrungs-kurisch "pušk" = Büschel
  • "pušks" = Strauß
  • "puškat" = schmücken
  • preußisch-litauisch „kopa“ = Erhebung, Sandhügel
  • „kapustas“ = der Kohlkopf
  • „kopustninkas“ = der Kohlbauer
  • „kopustynas“ = das Kohlfeld
  • „kopustyne“ = das Kartoffelfeld
  • „kopustinis“ = Kohl- oder Kumstkopf, jedoch auch der seltene grünliche kohlfarbene Bernstein

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Klauspuszen (1888)


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Clauspuszen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Claus Puhßen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Claus Puhßen gehörte 1888 zum Standesamt Plucken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.

Bewohner


Geschichte

Nach der Amtsrechnung des Amtes Althof von 1782/1783 wohnten hier 1783 folgende Wirthe und Einsaaßen:

  • Michel Perkams
  • Michel Bukohl
  • Michel Kapust


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KLASSEKO05NT</gov>