Leisten (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. November 2009, 18:13 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Leisten (Kr.Memel)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Leisten (Kr.Memel)
Einleitung
Leisten (Kr.Memel), oder Leisten Jacob (1874) oder Leisten Jakob (1888) oder Lilischken, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Hinweis auf eine Bruch-Landschaft. Der Name Lilischken beschreibt einen schlanken großgewachsenen vornehmen Mann.
- kurisch "laust" = brechen
- "lauzums" = Bruch im Holz
- lettisch „leelsmanis“ = der Vornehme
- „leelisks“ = , großartig, in hohem Grade
- „liels“ = groß, vornehm
- „leelmahte“ = die Frau des adligen Grundbesitzers
- „leelskungs“ = gnädiger Herr, die Anrede für den adligen Gutsbesitzer
- „leelmaniba“ = der Hochmut
vgl. dazu
- litauisch "leilas" = schlank, dünn, schmal, elastisch, auch dünn geworden
Politische Einteilung
Landgemeinde 1874, 1888, und 1907.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Leisten (Kr.Memel) gehörte 1888 zur Landkirche Memel (Memel Land), seit 1904 zum Kirchspiel Kairinn.
Katholische Kirche
Leisten (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Leisten (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen.
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LEITENKO05OP</gov>