Pippirn: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Name weist auf Gewürz- und Heilkräuter. | |||
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Hier: Beschreibung des Wappens | Hier: Beschreibung des Wappens |
Version vom 28. November 2009, 15:33 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Pippirn
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Pippirn
Einleitung
Pippirn oder Pippirn Jakob oder Pippirren, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf Gewürz- und Heilkräuter.
- lettisch "pipari" = Pfeffer
- nehrungs-kurisch "pipars" = Pfeffer
- „piparuoat“ = pfeffern
- szemaitisch „pipirninkas“ = Pfefferkuchen, Pfeffernuss, Pfefferkuchenmann, Pfefferkuchenbäcker
- preußisch-litauisch "pipiras" = Pfeffer, gemeiner Seidelbast, Schaumkraut, Paradieskörner
- „pipirlapai“ = Farnkraut
- „pipirlape“ = Haselwurz
- „pipirmete“ = Pfefferminze
- „pipirukas“ = Pfefferkuchen, Pfeffernuss
Politische Einteilung
Am 26.07.1897 mit Dautzin Thoms zur Gemeinde Pippirn Jakob vereinigt.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Pippirn gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Pippirn gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Pippirn gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Truschellen.
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PIPIRNKO05OT</gov>