Kalwen (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
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Version vom 3. November 2009, 17:48 Uhr

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Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Kalwen (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kalwen (Kr.Memel)


Einleitung

Kalwen (Kr.Memel), 1785 Callwen, Calwen oder Jagschen-Mertin, Kreis Memel, Ostpreußen.

  • Nachbarort Kiaunoden Gerge, 8. Februar 1897 mit Kalwen vereinigt.

Name

Der Name bezieht sich auf eine Schmiede. Der Alternativname Jagschen besagt, dass es sich um ein Rodungsgebiet handelt, das dem Martin zugeordnet wird.

Der Name Kiaunode besagt, dass Gerge (Georg), kampfeslustig war.

  • prußisch "kalwis" = Schmied
  • kurisch-lettisch: "kalejs/ kalvis" = Schmied
  • preußisch-litauisch "jakšis" = Axt, Beil
  • kurisch jakt = Krach, Lärm
  • prußisch "kaune" = Marder
  • litauisch "kaunas" = kampflustig, verliebt
  • "kaunis" = Hangemenge


Politische Einteilung

1940 ist Kalwen (Kr.Memel) ein Dorf in der Gemeinde Dumpen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kalwen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Kalwen (Kr.Memel) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Kalwen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.

Bewohner



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KALWENKO05PP</gov>