Isselburg/Stadtarchiv: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1946 Land  [[Nordrhein-Westfalen]],  ab 1974 [[Regierungsbezirk Münster]], [[Kreis Borken]]
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===Anholt===
===[[Anholt (Isselburg)|Anholt]]===
Die reichsunmittelbare Herrschaft Anholt unterstand bis 1380 den Herren von Zuylen, ging durch Erbschaft an die Herren von. Bronckhorst-Batenburg (1402-1637) über und kam 1637 an die Fürsten zu Salm. Vorübergehend war Anholt in der Geldernschen Fehde 1512 bis 1537 im Besitz des Herzogtums Geldern. 1800 der Batavischen Republik (Gelderland) einverleibt.
Die reichsunmittelbare Herrschaft Anholt unterstand bis 1380 den Herren von Zuylen, ging durch Erbschaft an die Herren von. Bronckhorst-Batenburg (1402-1637) über und kam 1637 an die Fürsten zu Salm. Vorübergehend war Anholt in der Geldernschen Fehde 1512 bis 1537 im Besitz des Herzogtums Geldern. 1800 der Batavischen Republik (Gelderland) einverleibt.
* 1802 – 1810 als Entschädigungslande an das [[Fürstentum Salm-Salm]]   
* 1802 – 1810 als Entschädigungslande an das [[Fürstentum Salm-Salm]]   

Version vom 25. Februar 2009, 20:43 Uhr

Isselburg/Stadtarchiv: historisch – familienkundlichen Übersichten, Quellen, Hinweise im lokalen und regionalen Zusammenhang, zu Land und Leuten, Sprache, Kirche, Gerichtswesen, Bibliografie...

Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Isselburg > Isselburg/Stadtarchiv

Adresse/Benutzung

  • Stadtarchiv Isselburg
    • Minervastr.12, D- 46419 Isselburg, Tel.: 02874-91147, Fax: 02874-91120, eMail [1]
      • Öffnungszeiten: Mittwoch nachmittag im Historischen Rathaus Anholt

Historische Verwaltungzugehörigkeit

Isselburg

Anholt

Die reichsunmittelbare Herrschaft Anholt unterstand bis 1380 den Herren von Zuylen, ging durch Erbschaft an die Herren von. Bronckhorst-Batenburg (1402-1637) über und kam 1637 an die Fürsten zu Salm. Vorübergehend war Anholt in der Geldernschen Fehde 1512 bis 1537 im Besitz des Herzogtums Geldern. 1800 der Batavischen Republik (Gelderland) einverleibt.

Werth

Bis 1709 Lehen des Bischofs von Münster, Herrschaft zuletzt unter dem Herzog von Sachsen-Hildburghausen.

Herzebocholt

Gemeinde Herzebocholt (wie Werth)

Heelden u. Vehlingen

Gemeinden Heelden und Vehlingen (wie Isselburg)

Kommunale Neuordnung 1975

  • 1975 kommunale Neuordnung: Stadtgründung aus den Städten Anholt, Isselburg, Werth und den Gemeinden Herzebocholt (westfälisch), Heelden und Vehlingen (rheinisch), sowie einem kleinen Teil von Wertherbruch.

Kirchliche Verwaltung

Eigenes Archivgut

Eigener Bestand

Bestand Anholt: 105 lfd. m. Akten überwiegend 19. Jh.

In anderen Archiven

146 Urkunden 1518-1803, 233 Akten 1560-1843, Chronik Anholt von 1821, als Depositum im Archiv Fürst Salm-Salm, Wasserburg Anholt.

Anderes Archivgut

  • Armenrechnungen der lutherischen Gem. Isselburg, vorwiegend 18. Jh.
  • Kirchenbücher nahezu aller evang. und kath. Gemeinden bis etwa Mitte 19. Jhdt.

Nachlässe

Kleinere Nachlässe.

Sammlungen

  • "Geometrische Carten von der Bauerschaft Fehlingen" 1733.
  • Flurkarten der Bürgermeisterei Isselburg, Anfang 19. Jh.
  • Katasterkarten der Stadt Anholt 1837.
  • Stand 1996: 20 Ordner mit Zeitungsartikeln ab 1975.
  • Fotokopien: aus dem Fürstlichen Archiv Anholt zur Geschichte Anholts;
  • Fotokopien: aus dem Staatsarchiv Düsseldorf zur Geschichte Isselburgs, aus dem Staatsarchiv Münster zur Herrschaft Werth.
  • Stand 1996: 150 Ordner, gegliedert nach Ortschaften, mit Sachbetreffen.

Bibliothek

  • Lokal- u. Regionalgeschichte, Stand 1996: 150 Bände.
  • Verwaltungsbücherei, Stand 1996: 750 Bände.

Literaturhinweise

  • Fragebogen zum Archiv 1926 für Anholt.
  • Euregio-Bibliographie (bis einschließlich 1988).