Kurau (Landkreis Braunsberg): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:52 Uhr
Kurau ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kurau. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Braunsberg > Kurau
Einleitung
Kurau, Curow (1297), liegt im prußischen Stammesgebiet Warme.Der Name weist auf eine kurische Siedlung inmitten von prußischen Siedlungen. [1]
Allgemeine Information
Kurau (auch Curau [2]) war eine Gemeinde im Landkreis Braunsberg.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Kurowo Braniewskie.
Zur Gemeinde Kurau gehörten folgende Dörfer und Flecken:
Politische Einteilung
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Rautenberg.
Standesamt Rautenberg
- Kurau gehörte zum Standesamt Rautenberg
- Zum Standesamt Rautenberg gehörten folgende Orte : Groß Rautenberg, und .... [3]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Rautenberg
Einwohnerzahlen
1820 [4] | 1885 [5] | 1900 [6] | 1905 [3] | 1933 [7] | 1939 [7] |
---|---|---|---|---|---|
442 | 466 | 467 | 419 | 393 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Mühlhausen
- Kurau gehörte zum evangelischen Kirchspiel Mühlhausen.
- Zum Kirchspiel Mühlhausen gehörten folgende Orte : Mühlhausen, und .... [3]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Mühlhausen
Katholische Kirchen
- Kurau gehörte zum Kirchspiel Groß Rautenberg, Allerheiligen (rk).
- Zum Kirchspiel Groß Rautenberg gehörten folgende Orte : Groß Rautenberg, und .... [8]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: katholische Kirchenbuchbestände Groß Rautenberg
Geschichte
- 18.6.1874: Eingliederung der Landgemeinde Kurau in den Amtsbezirk Rautenberg [2]
- 24.7.1911: Umbenennung der Landgemeinde Curau in Kurau. [2]
- 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Kurau in Gemeinde. [2]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
Adressbücher
- Einträge aus Kurau in den Adressbüchern Kreis Braunsberg/Adressbuch 1930.
Historische Quellen
- Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
Quelle: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Beiheft 13/1, 1997 Heling und Poschmann
(Hrsg.): Die Bevölkerung des Ermlands. Die ältesten Prästationstabellen des Hochstifts. - Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
Bibliografie
- Volltextsuche nach Kurau in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 1784 Tiedmannsdorf Jahrgang 1936 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
- Liste der Landwirte von Kurau aus dem Adressbuch landwirtschaftlicher Güter - Ostpreußen 1930 [2]
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KURRAUJO94VF</gov>
Fußnoten
- ↑ Gerullis, Georg: Die altpreußischen Ortsnamen, Berlin, Leipzig 1922, S.77
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 http://www.territorial.de/ostp/brbg/rautenbg.htm
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.163
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.118-127
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/braunsberg.htm
- ↑ 7,0 7,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/braunsberg.html
- ↑ Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
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