Schaulen (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Januar 2022, 20:57 Uhr
Schaulen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schaulen. |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Schaulen (Kr.Memel)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schaulen (Kr.Memel)
Einleitung
Schaulen (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Benedict Pesche[1]
- 1730 Luschellen, 1734 Poeßen Bendig, 1736 Pehsen Bendig, 1734 Poeszen, 1785 Pöhszen-Bendig, v. 1820 Poeszen Bendig, 1820 Szaulen[2]
- auch Pöszen Bendig, Pöhszen Bendig
- Gut Schaulen[3], [4]
- Lit. Namen: Szauliai[5], Lankiškiai[6], Lankiskiai
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Landgemeinde (Pöszen Bendig) 1874 und (Schaulen) 1888.
3. Oktober 1899 mit Daugallen Peter als Vorwerk vereinigt. Seit 1914 selbständiges Gut.[8]
3. Oktober 1899 mit Dümszen Peter zum Gutsbezirk vereinigt.[9]
1939 ist Schaulen (Kr.Memel) ein Gutsbezirk in der Gemeinde Krucken Görge mit den Dörfern Martinsdorf, Clemmenhof, Schlengen-Andres, Wirkutten, Barschken und Bachmann (Gutsbezirk).[10]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schaulen (Kr.Memel) gehörte 1912 zum Kirchspiel Memel Land. Im Gemeindelexicon 1888 ist das Kirchspiel Prökuls angegeben.
Katholische Kirche
Schaulen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Friedhof
Schaulen (Kr.Memel) hat einen alten Friedhof.
Lage
Standesamt
Schaulen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Barschken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHLENKO05OR</gov>
Quellen
- ↑ Türkensteuer 1540
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Messtischblatt 0292 Memel und 0293 Plicken (1912-1940), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm