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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 00:32 Uhr
Finnentrop: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Olpe > Finnentrop
Zeitschiene vor 1803
Adelsname
- 1266 Ritter Simon v. „Vinninctorpe" [1]
Amt Bilstein
Buirschafft Duynscher
- 1536 Hanß Schoulth zu Fynnentorp
- 1536 Goißman zu Fynnentorp
Gogericht Attendorn
- Kyrspell von Attendarnn
Burschafft von Enest
- 1536 Rutger zu Vinnentrop / 1565 Rutger von Vinnentrop [2]
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- 1368 kölnisches Herzogtum Westfalen, Amt Bilstein und Gogericht Attendorn tlw.
- 1802-16 zu Hessen-Darmstadt
- 1816 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Arnsberg
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Verwaltungseinbindung
- 1895 Finnentrop, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Olpe, Landgemeinde Helden
- Gesamtumfang: (1895) 20 Gebäude
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Attendorn, Postbezirk, Telegrafenstation, Eisenbahnstation Linie Betzdorf <> Hengstei.
- Einwohner: 109
- Gewerbe: Hochofen, Puddelwerke u. Walzwerke (Blech); dabei Eisenwerk Neubruckerhütte.
- 1895 Bahnhof Finnentrop, Bahnhof in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Meschede, Amt Serkenrode, Landgemeinde Schönholthausen, Dorf Neubrücke
- Gesamtumfang: (1895) 1 Gebäude
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Förde, Standesamt Lenhausen, Religion: ev. Kspl Attendorn u. Plettenberg, kath. Kspl Lenhausen
- Einwohner: 12
- Quelle: Hic Leones
Kommunale Neugliederung
- 01.07.1969 Auflösung des Amtes Serkenrode, Bildung der Gemeinde Finnentrop im Kreis Olpe aus den Gemeinden Schönholthausen, Schliprüthen und Gebietsteilen der Gemeinden Attendorn Land, Helden und Oedingen, erweitert 1969 mit dem Raum Heggen. Im Rahmen dieser kommunalen Neugliederung wurde sie aus dem Kreis Meschede in den Kreis Olpe übernommen
- Altfinnentrop in Hülschotten, Sange, Heggen, Illeschlade, Altfinnentrop, verringert um die Gemeinde Oedingen
Politische Einteilung
Ortsteile
Wappen
Datei:Wappen Ort Musterort Kreis Musterkreis.png Hier: Beschreibung des Wappens -->
Allgemeine Information
Kirchenwesen
Bistümer seit Mittelalter
- < 1821 Erzbistum Köln
- 1821 Erzbistum Paderborn
Katholische Kirche
Der Name Finnentrop wurde für die Orte Habbecke und Neubrücke festgelegt. Mit Zustimmung des Pfarrers von Helden ist 1383 in Altfinnentrop (Pfarrei Heggen) eine Kapelle mit Friedhof angelegt. Die Lenhauser Filiale Habbecke hatte seit 1890 eigenen Geistlichen, 1919 Pfarrvikarie, 1921 Abpfarrung von Lenhausen, 1923 Neubau der Pfarrkirche.
1961 Pfarrbezirk: Finnentrop.
1961 Kirchen u. Kapellen:
- Pfarrkirche St Johann Nepomuk (1923)
- Die Kirche steht über großem Vereinssaal.
- Kapelle St Johannes Nepomuk (1864), verfallen.
- Oratorium St Josef im Schwesternhaus.
Reformation
1937 Evangelische Kirchengemeinde Finnentrop, Kirchenkreis Lüdenscheid, Pfarramtlich mit Attendorn verbunden, wird jedoch von einem ständigen Hilfsprediger mit Amtssitz in Grevenbrück selbständig bedient.
1937 Pfarrbezirk: Schönholthausen mit Finnentrop, Schliprüthen (18 km entfernt)
Geschichte
Genealogische und Historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
- Kirchenbücher Katholische Pfarrgemeinde Finnentrop ab 1906
- Finnentrop, St. Johannes Nep., 1709 - 1968, Digitalisate online bei Matricula
Zivilstandsregister
- Sterberegister Finnentrop, 1937 - 1938, Digitalisate
Adressbücher
siehe: Kategorie:Adressbuch für Finnentrop
Militär- und Kriegsquellen
Finnentrop ist in den Verlustlisten des Ersten Weltkriegs enthalten.
Historische Quellen
Bibliografie
Bibliografie-Suche
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Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Fußnoten
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>FINROPJO31XE</gov>