Wirkieten: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Fotos wurden im September 2020 von Kestutis Zdanevicius gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.
Diese Fotos wurden im September 2020 von Kestutis Zdanevicius gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.
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Etwas nordöstlich gibt es einen weiteren Friedhof, der sich in einem besseren Zustand befindet und auf dem noch einige Gräber erhalten bzw. Inschriften lesbar sind.
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Bild:FH_Wirkieten_5.jpg|Friedhofstor
Bild:FH_Wirkieten_6.jpg|
Bild:FH_Wirkieten_7.jpg|Jons BETAT 1849-1913
Bild:FH_Wirkieten_8.jpg|Marie BETAT 1857-1903
Bild:FH_Wirkieten_9.jpg|Eleonore BECKMANN 1821-1909
Bild:FH_Wirkieten_10.jpg|Marie Martha SCHNEIDEREIT 1894-1902
Bild:FH_Wirkieten_11.jpg|Martynas KURPREIKSAS 1880-1941
Bild:FH_Wirkieten_12.jpg|August und Iewa NATH
Bild:FH_Wirkieten_13.jpg|Christov KUNELLIS 1872-1912
Bild:FH_Wirkieten_14.jpg|Anne BETAT 1835-1916
Bild:FH_Wirkieten_15.jpg|Mare SOMIENE 1830-1899
Bild:FH_Wirkieten_16.jpg|K.R.  + 1859
Bild:FH_Wirkieten_17.jpg|
Bild:FH_Wirkieten_18.jpg|
Bild:FH_Wirkieten_19.jpg|
Bild:FH_Wirkieten_20.jpg|
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<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!-- === Katholische Kirchen === -->

Version vom 10. Januar 2021, 19:56 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
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Hierarchie

Regional > Litauen > Wirkieten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Wirkieten



Einleitung

Wirkieten, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf den Charakter des Ortsgründers.

  • prußisch "wirkīt" = stören, toben
  • preußisch-litauisch "virkyti" = jemand zum Weinen bringen


Allgemeine Information

  • Dorf, 14 km nordöstlich von Heydekrug, 1939: 469 Einwohner, gegründet vor 1540[5]


Politische Einteilung

Ab 1.5.1939 gehört auch der Ort Szagatpurwen zur Gemeinde Wirkieten. [6]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Wirkieten gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Friedhöfe

Wirkieten hat zwei alte Friedhöfe.

Lage

Lage der Friedhöfe in Wirkieten im Messtischblatt


Fotos

Zwischen Norkaiten und Wirkieten im Waldstück links liegt der erste Friedhof von Wirkieten. Es ist kaum noch etwas zu sehen, die wenigen Überbleibsel sind zerstört. Ein Holzkreuz dient vielleicht der Erinnerung - leider war keine Inschrift auszumachen.

Die Bilder wurden im Mai 2014 aufgenommen und von Peter Wallat zur Verfügung gestellt.

Diese Fotos wurden im September 2020 von Kestutis Zdanevicius gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.

Etwas nordöstlich gibt es einen weiteren Friedhof, der sich in einem besseren Zustand befindet und auf dem noch einige Gräber erhalten bzw. Inschriften lesbar sind.


Bewohner

  • Bewohner in Wirkieten
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 59 Matz Jon Wirkutt [1]
  • 1832: Consignation Personal Dezem an die Werdensche Kirchenkasse, Matz Jon Wirkutt Seite 81 [2]


Verschiedenes

Karten

Wirckitten in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Wirkitten auf der Schroetterkarte (1802) Maßstab 1:160 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Wirkieten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Wirkieten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Wirkieten im Messtischblatt 0595 Berzischken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Wirkietenauf der Skizze aus der Gemeindeseelenliste aus den 50er Jahren © Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WIRTENKO05SK</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Werden Taufenbuch 1710-1728
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm