Cullmen Jennen: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Kullmen-Jennen''': Gemeindevorsteher wurde Besitzer Matschullis, erster Schöffe Besitzer David Schimkus, zweiter Schöffe Besitzer Michel Aschmann und Ortskassenrendant Besitzer Michel Matschullis. | '''Kullmen-Jennen''': Gemeindevorsteher wurde Besitzer Matschullis, erster Schöffe Besitzer David Schimkus, zweiter Schöffe Besitzer Michel Aschmann und Ortskassenrendant Besitzer Michel Matschullis. | ||
[[Image:Cullmen_Jennen.JPG|thumb|right|400px|Cullmen Jennen um 1900]] | |||
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Version vom 22. August 2020, 18:49 Uhr
Cullmen Jennen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Cullmen Jennen (Begriffserklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Cullmen Jennen Bauerndorf im Kreis Pogegen |
- Hierarchie
- Regional > Litauen > Cullmen Jennen
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Cullmen Jennen
- Regional > Litauen > Cullmen Jennen
- Hierarchie
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Einleitung
Cullmen Jennen, auch Cullmen-Jennen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen;
(1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
Das Dorf liegt nordöstlich von Piktupönen und hat einen Bahnhof an der Eisenbahn-Nebenstrecke von Pogegen nach Laugszargen.
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namensformen
- Lit. Name (ab 1923): Geniai.[1]
- Culmen Jennen (Grabben) oder Grabben (Kr.Tilsit).[2]
- Kullmen Grabben[3]
- Culmen-Jennen.[4]
- Kullmen-Jennen[5]
- 1785 Grubben, 1815 Graben, 1815 Culmen Jennen, 1895 Kullmen-Jennen, lit. Geniai[6]
Namenserklärung
Der Name weist auf die Lage des Ortes an einer Gabelung auf einer Anhöhe.
- litauisch „kulminai, kulminacinis“ = Höhenpunkt
- preußisch-litauisch "iena, ieninis" = Gabeldeichsel, Gabel, Deichsel
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1.5.1939: Eine neue Gemeinde Cullmen Jennen wurde gebildet aus den bisherigen Landgemeinden Cullmen Jennen und Cullmen Kulken.[8]
1.10.1939: Cullmen Jennen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [9]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Cullmen Jennen gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.
Friedhof
Lage
Cullmen Jennen hat zwei alte Friedhöfe, die im Nordosten der ehemaligen Gemeinde gelegen sind. Der nördlich der Gemeindegrenze eingezeichnete Friedhof gehörte zur Gemeinde Cullmen-Kulken.
Fotos
Die Fotos zeigen den etwas westlicher gelegenen Friedhof. Er liegt auf einem Hügel im Nordosten der Gemeinde. Der dicht dabei liegende östlichere Friedhof scheint nicht mehr zu existieren.
Die Fotos wurden freundlicherweise von Eligijus Valskis zur Verfügung gestellt.
Standesamt
Cullmen Jennen gehörte 1888 zum Standesamt Kullmen.
Bewohner
Heutige Situation
Verschiedenes
Memeler Dampfboot vom 04.08.1933
Wahlen für die Gemeindeverwaltungen im Memelgebiet – Kreis Pogegen
Kullmen-Jennen: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Matschullis, erster Schöffe Besitzer David Schimkus, zweiter Schöffe Besitzer Michel Aschmann und Ortskassenrendant Besitzer Michel Matschullis.
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>JENNENKO15AE</gov>
Quellen
- ↑ Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567
- ↑ Schroetter Karte (1796-1802, Bl.12), 1 : 50 000, © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Preußisches Urmesstischblatt Nr. 65, 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Messtischblatt Nr. 898 (1900-1939) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939