Groß Barwen: Unterschied zwischen den Versionen
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Bild:FriedhofAnsichtGro%C3%9FBarwen01.jpg|Friedhofsansicht Stand:Juli2010 | Bild:FriedhofAnsichtGro%C3%9FBarwen01.jpg|Friedhofsansicht Stand:Juli2010 |
Version vom 6. Juli 2020, 17:04 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Groß Barwen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Groß Barwen
Einleitung
Groß Barwen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Namensdeutung
Der Name kann die Landschaft beschreiben, kann aber auch auf einen Siedler schließen lassen.
- prußisch „berwins, barw" = bräunlich, bronzefarben
- preußisch-litauisch preußisch-litauisch "barva" = Farbe, farbiges Zeug
- "barvedys" = der Vorarbeiter bei ländlichen Arbeiten
Politische Einteilung
Barwen ist der Oberbegriff für die beiden Orte Klein Barwen und Groß Barwen. Der westlich gelegene Teil ist Klein Barwen, der östlich gelegene Teil ist Groß Barwen
1.5.1939: Barwen kommt zur Gemeinde Georgenhöh.[1]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Groß Barwen gehörte 1912 zum Kirchspiel Ramutten, vor 1902 wohl zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Groß Barwen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Friedhof
Lage
Fotos
Der Friedhof von Groß Barwen liegt in einem kleinen Waldstück mitten auf einer Wiese. Von Lapynie aus kommend über den Fluß fahren und den zweiten Feldweg links nehmen und fast bis zum Waldrand durchfahren. Der Friedhof selbst wird nicht mehr genutzt und verwildert zunehmend.
Diese Fotos wurden im März 2020 aufgenommen. Im Vergleich zu den Fotos von 2010 erkennt man die zunehmende Verwilderung. Es sind keine Inschriften mehr erhalten. Die Fotos wurden freundlicherweise von Kestutis Zdanevicius zur Verfügung gestellt.
Standesamt
Groß Barwen gehörte 1907 zum Standesamt Lapienen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BARWENKO05SK</gov>
Quellen
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm