Laugallen (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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====Andere Namen und Schreibweisen====
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*Lit Name: [[Laugaliai (Kr.Memel)]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref><ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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====Namensdeutung====
====Namensdeutung====

Version vom 1. August 2019, 07:12 Uhr

Disambiguation notice Laugallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Laugallen (Begriffserklärung).
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Hierarchie

Laugallen um 1900



Einleitung

Kleinbahnhof Laugallen (um 1915)

Laugallen (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt die Lage des Besitzes.

  • preußisch-litauisch „laukagalis“ = das Ende des Feldes, das letzte Stück, der letzte Ackerstreifen


Allgemeine Informationen

  • Mehrere kleine Höfe, 15,5 km östlich von Memel, an der Grenze zu Litauen, mit kleiner Bahnstation und Zollhaus, erwähnt 1776[3]


Politische Einteilung

Die Bahnhofsgaststätte Schwellnuß in Laugallen
(um 1920)

1785 Erbfrei-Ort, 1916 Landgemeinde[4]
Am 30.01.1897 mit Grünapp zur Gemeinde Laugallen vereinigt.[5]
1939 ist Laugallen (Kr.Memel) eine Gemeinde mit den Dörfern Dargwill Szodeiken, Laugallen und Löbart Naußeden.[6]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Laugallen (Kr.Memel) gehörte 1785 zum Kirchspiel Memel, 1916 zum Kirchspiel Dawillen.[7]
Laugallen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Laugallen (Kr.Memel) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Laugallen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.


Bewohner


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Isaak Maidenbaum, 82 ha


Verschiedenes

Fotos

Alte Ansichten

Die Post in Laugallen

Das Postamt in Laugallen um 1920 (An der Tür steht die Posthalterin, vorne rechts der Briefträger ist Rudolf Wilhelm Reichardt [1])
Die Post in Laugallen (um 1915)


Mühle und Gut

Die Mühle in Laugallen (um 1915)
Gut Laugallen (um 1915)


Pflegeheim Sandora

Mitarbeiter des Pflegeheims (um 1937) (1.Reihe von rechts: Martin Mestars[2], der Hausverwalter, und Friedrich Magnies, der Hausvater, Frau Magnies )


Gasthaus von Heymann Friedberg

Gasthaus von Heymann Friedberg[3] (um 1930)


Karten

Laugallen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts an der Grenze Grünappe und Laugallen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Laugallen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Laugallen im Messtischblatt 0293 Plicken, 0294 Laugallen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Laugallen (Kr.Memel) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Laugallen ganz re. unten auf der Karte des Kreises Memel


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LAULENKO05QR</gov>

Quellen

  1. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  5. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  6. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  7. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918