Kenkeln: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Dezember 2019, 11:08 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kenkeln
Einleitung
Kenkeln, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensdeutung
Kenkeln ist ein Spitzname für jemand mit einem auffälligen Gang, insbesondere mit der gleichzeitigen Nennung mit Eydaut.
- preußisch-litauisch "kenkle" = Kniekehle, Wade, Hacke beim Pferd
- "kinklinti" = langbeinig dahinschreiten
- memelländisch "kinkle" = Kniegelenk, Wade
- preußisch-litauisch "eidineti" = trippeln, mit kleinen Schritten gehen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1650 kommt Eydaut Packull zu Kenkeln.[4]
Kenkeln wird schon 1734 zu Bruisz-Pakull geschlagen.[5]
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Rumschen; die Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden Bruisz Pakull und Röbsden[6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kenkeln gehörte zum Kirchspiel Werden.
Bewohner
- Bewohner von Kenkeln
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 50 Bruisz Packul [1]
- 1832: Consignation Personal Dezem der Schule zu Rumbschen, Seite 72 [2]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KENELNKO05TH</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm