Pippirn: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:39 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Pippirn
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Pippirn
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Einleitung
Pippirn, 1687 Jacob Pieppier, 1736 Piepern Jacob,Pippirn Jakob, Pippirren Jacob oder Pippirren, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Der Name weist auf Gewürz- und Heilkräuter.
- lettisch "pipari" = Pfeffer
- nehrungs-kurisch "pipars" = Pfeffer
- „piparuoat“ = pfeffern
- szemaitisch „pipirninkas“ = Pfefferkuchen, Pfeffernuss, Pfefferkuchenmann, Pfefferkuchenbäcker
- preußisch-litauisch "pipiras" = Pfeffer, gemeiner Seidelbast, Schaumkraut, Paradieskörner
- „pipirlapai“ = Farnkraut
- „pipirlape“ = Haselwurz
- „pipirmete“ = Pfefferminze
- „pipirukas“ = Pfefferkuchen, Pfeffernuss
Politische Einteilung
Am 26.07.1897 mit Dautzin Thoms zur Gemeinde Pippirn Jakob vereinigt.
1939 ist Pippirn ein Dorf in der Gemeinde Szimken.[2]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Pippirn gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Pippirn gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Pippirn gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Truschellen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PIPIRNKO05OT</gov>
Quellen
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm