Kirchborchen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:31 Uhr

Kirchborchen: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis_Paderborn > Borchen > Kirchborchen

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Borchen, Name

  • 1015 „Burgnun"; 1216 „Burgnen"; 1269 „Buirchnen" .

Süd- oder Kirchborchen, Name

  • 1268 „Kericborchnen"  ; 1015-36 „Sutburgnon".

Grundherrschaft

  • 1015 gibt der Ritter Mainheri sein Eigentum zu Borchen der Domkirche zu Paderborn.

Kirche

  • 1015 bis 1036 ließ Bischof Meinwerk in Südborchen eine Kirche hauen und übergab sie dem Kloster Abdinghof,
  • 1043 weihte Bischof Rotho zu Paderborn die Kirche zu Südborchen (Patron: St. Gallus).

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Kirchborchen, Kreis Paderborn, Regierungsbezirk Minden, Sitz Nordborchen, Bürgermeister Mues, Fernsprecher 3212

  • Gemeinde Kirchborchen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Wiechers, Ortsklasse D
    • Einwohner: 945, Kath. 924, Ev. 21
    • Gesamtfläche: 2.169 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Erholungsheim (Stiftung), Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Borchen 2 km, Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) St. Michael seit 1628

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Kirchborchen, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
  • Kirchborchen, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874

Digitalisate

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

  • Die Pfarrei St. Michael war dem Kloster Abdinghof inkorporiert, Kapelle 1724 St. Gallus
  • Filiale: Nordborchen

Literatur

  • Bau- und Kunstdenkmäler. Kreis Paderborn, S. 33 ff.
  • Maria Meyer: Kirchborchener Familien - Alte Häuser und ihre Bewohner. Eine genealogische Übersicht. Borchen 2005. Das Buch ist einem Ortsfamilienbuch ähnlich.

Archiv

  • Pfarrarchiv ?

Webseiten

Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KIRHENJO41IP</gov>