Ludwig Schenck von Schweinespeunt: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Ludwig Schenck von Schweinespeunt''' (* um 1385 [[Schweinspoint]]; † 1442 [[Rohrbach (Rennertshofen)|Rohrbach]]) Herr zu [http://burgenseite.de/bilder/graisbach_ap.jpg Schweinespeunt] – einem [[Lehenswesen|Lehen]] der ''Grafen von Lechsgemünd-Graisbach''.<ref>[http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45541 Grafen von Lechsgemünd-Graisbach]</ref> | '''Ludwig Schenck von Schweinespeunt''' (* um 1385 [[Schweinspoint]]; † 1442 [[Rohrbach (Rennertshofen)|Rohrbach]]) Herr zu [http://burgenseite.de/bilder/graisbach_ap.jpg Schweinespeunt] – einem [[Lehenswesen|Lehen]] der ''Grafen von Lechsgemünd-Graisbach''.<ref>[http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45541 Grafen von Lechsgemünd-Graisbach]</ref> | ||
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Version vom 18. Januar 2018, 21:21 Uhr
Ludwig Schenck von Schweinespeunt (* um 1385 Schweinspoint; † 1442 Rohrbach) Herr zu Schweinespeunt – einem Lehen der Grafen von Lechsgemünd-Graisbach.[1]
Am 16. Januar 1423 Verkauft er und sein Eheweib ihren Hof und das Dorf Schweinspoint an Erbmarschall [2] Haupt II. von Pappenheim [3]
Anmerkungen
- ↑ Grafen von Lechsgemünd-Graisbach
- ↑ Artikel Erbmarschall. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Haupt II. von Pappenheim. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Historische Urkunde
- Ich Ludwig Schenck von Schweinespeunt und ich Kartharina Haffenbergerin sein eheliche Wirtin veriechen und tun kunt offenlichen mit diesem gegenwertigen Briefe für uns und alle uns Erben vor alleminigeliche. Als wir dem edlen Haupten zu Pappenheim des heiligen römischen Erbmarschalle und allen seinen Erben unsere Behausung und das Dorffe Schweinespeunt mit aller zugehöriger Chauffett und zu kauffen geben haben unb Sibentzehenhundert Gulden Reinisch nach Inhalt des Kauffbriefes in darüber gegeben.
- Also bekennen wir offenlichn das uns der obgent Haupt Marschalle Drewtzehenhundert und Einunddreissig Reinisch Gulden an der obgenty siny der Gulden gütlichen uns schon geben und bezalt hat. Und drumbe so sagen wir den obgenty Haupt Marschalle und alle sein Erben für uns und alle unsre Erben der obgeschribe Drewtzehenhundert und Einunddreissig Gulden mit Krafft und Urkund des Briefs quidt ledig und lose.
- Und des zu warem Urkund und besser Sicherheit geben wir obgenty Haupt Marschalle und alle seinen Erben den Briefe besigelty mit unsm aufgedrücktem Insigeln zu ende der Schrifft.
- Dartzu wir auch fleissigelichn gebeten haben den Ehern vesten Sitzen Marschalle zu Domsberg zu Bansheim gesessen, das der sein Insigel zu getzeugenise aller obgeschribe Sache zu den unsern gedruckt hat. Doch imselbst und seinen Erben one Schaden.
- Beschehen und gegeben an Sont Marcellus des heiligen Bapstes Tag. Nach [Christi geburt] Vierzehenhundert Jar und darnach dem Drewundzwantzigten Jare.
- Siegel 1 – Ludwig Schenck von Schweinespeunt (Verkäufer)
- Siegel 2 – Marschall zu Domsberg und zu Bansheim (Zeuge)
- Siegel 3 – Erbmarschall Haupt II. von Pappemheim (Käufer)
- Siegel 2 – Marschall zu Domsberg und zu Bansheim (Zeuge)
- Siegel 1 – Ludwig Schenck von Schweinespeunt (Verkäufer)
Wortlaut und Schreibweise der Orig. Urkunde →Staatsarchiv Nürnberg / Herrschaft Pappenheim 1423-1-16