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Version vom 30. Juni 2017, 07:50 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Wittschen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Wittschen
Einleitung
Wittschen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Der Name weist auf Weiden-Bäume (bot. salix). Weiden sind sehr vielfältig zu nutzen und wachsen vorwiegend an feuchten Stellen.
- prußisch "wice" = Rute, Zweig
- litauisch "vytis" = Rute, Weidenzweig
Politische Einteilung
1.5.1939: Wittschen kommt zur Gemeinde Pellehnen. [2]
1.10.1939: Pellehnen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Wittschen gehörte 1912 zum Kirchspiel Tilsit Land, nach der Abtrennung des Memellandes aber 1933 zum Kirchspiel Pogegen.
Standesamt
Wittschen gehörte 1888 zum Standesamt Winge.
Geschichte
1922[4]
- Willi Kroll
Bewohner
Verschiedenes
Memeler Dampfboot vom 16.08.1933
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
Wittschen: Gemeindevorsteher wurde Lejus II, erster Schöffe Wilhelm Kroll, zweiter Schöffe Emil Gebenus und Ortskassenrendant Lejus I.
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WITHENKO05VD</gov>
Quellen
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922