Taberlack: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Januar 2016, 04:45 Uhr
Angerburg Herzlich Willkommen im Portal Angerburg von GenWiki. Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Angerburg in Ostpreußen. |
- Hierarchie
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Angerburg > Steinort > Taberlack
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Einleitung
Allgemeine Information
Taberlack war eine Gemeinde im Landkreis Angerburg. [1]
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen, der polnische Name ist Tarławki.[2]
Zur Gemeinde Taberlack gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [1]:
Politische Einteilung
Ab 1945
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Von 1818 bis 1945
- Am 1.2.1818 wurde der Kreis Angerburg gegründet. Zum Kreis Angerburg gehörten die Kirchspiele Angerburg, Engelstein, Buddern, Kruglanken, Kutten, Bengheim, Rosengarten und Filiale Doben.
- Der Kreis Angerburg gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [5]
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 6. 5.1874 der Amtsbezirk Nr.10 Steinort im Landkreis Angerburg gegründet. Zum Amtsbezirk Steinort gehörten die Gutsbezirke Groß Steinort, Kirsaiten Hof, Pristanien, Stawisken, Stawken, Stobben und Taberlack. [6]
- Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde aus den Gutsbezirken Taberlack und Serwillen im Amtsbezirk Salzbach, Kreis Rastenburg, die neue Landgemeinde Taberlack im Angerburg gebildet. [6] [7]
- Am 8.11.1929 wurde das Gut Serwillen in den Amtsbezirk Steinort eingegliedert. [6]
- Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Taberlack in Gemeinde umbenannt. [6]
- Der Amtsbezirk Steinort bestand bis 1945. [6]
Verwaltung
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Standesamt Steinort
- Taberlack gehörte zum Standesamt Steinort.
- Das Standesamt Steinort wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Steinort gehörten folgende Orte : Groß Steinort, und .... [10] [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Steinort
- Der letzte Standesbeamte in Steinort war der Rendant Walter Hindenberg. [11]
Einwohnerzahlen
1867 [12] | 1885 [10] | 1905 [13] | 1910 [14] | 1933 [15] | 1939 [15] |
---|---|---|---|---|---|
264 | 241 | 202 | 183 | 282 | 256 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchenspiel Drengfurth
- Taberlack gehörte zum evangelischen Kirchspiel Drengfurth.
- Zum Kirchspiel Drengfurth gehörten folgende Orte : Drengfurth, und .... [13]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Drengfurth
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Drengfurth (polnische Gemeinde)
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Drengfurth, Fürstenau, Vorstadt Drengfurth, Marienthal,
Wolfshagen, Salzbach, Schülzen und Jäglack [16]
Kirche
- 1657 wurde die Kirche von den Tataren verwüstet und teilweise verbrannt. [16]
Evangelisches Kirchspiel Rosengarten-Doben
- Taberlack gehörte zum evangelischen Kirchspiel Rosengarten-Doben.
- Zum evangelischen Kirchspiel Rosengarten gehörten folgende Orte : Rosengarten, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Rosengarten-Doben
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Doben, Rosengarten, Steinort, Stawisken, Stobben, Pilwe und Masehnen. [17]
Kirche
- Es bestand schon vor der Reformation eine Kirche in Rosengarten.
- 1826 wurde die Kirche abgebrochen und mit einem achteckigen Turm neu erbaut. [17]
Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Angerburg
- Taberlack gehörte zum Kirchspiel Angerburg, Guter Hirt.
- Zum Kirchspiel Angerburg gehörten folgende Orte : Angerburg, und .... [13]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: katholische Kirchbuchbestände Angerburg
Geschichte
Ordensstaat bis 1525
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Herzogtum Preußen (1525 -1701)
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Königreich Preußen (1701 - 1918)
- 1785: Taberlack war ein adlig Dorf und Vorwerk mit 26 Feuerstellen. Es gehörte zum Amt Angerburg im landräthlichen Kreis Sehesten. Eingepfarrt war Taberlack im Kirchspiel Rosengarten. Taberlack gehörte zum Gut Steinort. [20]
- 1820: Taberlack war ein adlig Dorf mit 23 Feuerstellen und 225 Seelen. Eingepfarrt war Taberlack im Kirchspiel Drengfurt. Es gehörte zu Gut Steinort. [21]
Ereignisse in Taberlack
Genealogische und historische QuellenGenealogische QuellenBibliografie
Genealogische BibliografieHistorische Bibliografie
In der Digitalen BibliothekArchive und BibliothekenArchiveBibliothekenVerschiedenesKarten
Heimat- und Volkskunde
WeblinksOffizielle Webseiten
Genealogische WebseitenWeitere Webseiten
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- Seiten, die Referenzierungsfehler enthalten
- Groß Steinort (Kreis Angerburg)/KDR 100-105
- Ort in Gmina Węgorzewo
- Ort im Standesamt Steinort
- Ort im evangelischen Kirchspiel Drengfurth
- Ort im evangelischen Kirchspiel Rosengarten
- Ort im katholischen Kirchspiel Angerburg
- Ort im Amtsbezirk Steinort
- Ort in Ostpreußen
- Ort im Landkreis Angerburg
- Ort in Polen