Mühlburg: Unterschied zwischen den Versionen
(→Literatur: + Standort online zu "Geschichte von Mühlburg 1903) |
(divers) |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
{{#vardefine:Ortsname|Mühlburg}} | {{#vardefine:Ortsname|Mühlburg}} | ||
'''Hierarchie:''' [[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Baden-Württemberg]] > [[Regierungsbezirk Karlsruhe]] > [[Karlsruhe|Stadtkreis Karlsruhe]] > '''{{#var:Ortsname}}''' | |||
'''Hierarchie''' | |||
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Baden-Württemberg]] > [[Regierungsbezirk Karlsruhe]] > [[Karlsruhe|Stadtkreis Karlsruhe]] > '''{{#var:Ortsname}}''' | |||
<!-- | <!-- | ||
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;" | {| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;" | ||
Zeile 11: | Zeile 9: | ||
|} | |} | ||
--> | --> | ||
== Einleitung == | == Einleitung == | ||
=== Wappen === | === Wappen === | ||
[[Bild:Wappen_Ort_Karlsruhe-Mühlburg.jpg|thumb|150px|Größe: 150 Pixel]] | [[Bild:Wappen_Ort_Karlsruhe-Mühlburg.jpg|thumb|150px|Größe: 150 Pixel]] | ||
Beschreibung des Wappens: | Beschreibung des Wappens: | ||
Zeile 26: | Zeile 19: | ||
In gespaltenem Schild vorn in Gold ein roter Schrägbalken, hinten in Grün ein silberner Hirschkopf. Ersterwähnung: 1248. Eingemeindung: 1. Januar 1886. | In gespaltenem Schild vorn in Gold ein roter Schrägbalken, hinten in Grün ein silberner Hirschkopf. Ersterwähnung: 1248. Eingemeindung: 1. Januar 1886. | ||
Als die Bürger von Mühlburg im Jahr 1667 den Markgrafen um das Recht baten, ein eigenes Siegel zu führen, wurde zunächst ein anderes Wappen als das tatsächlich eingeführte vorgeschlagen: In gespaltenem Schild vorn der badische Schrägbalken, hinten ein halbes Mühlrad. Obwohl das Mühlrad den Ortsnamen treffend wiedergab - es handelte sich um ein sogenanntes sprechendes Wappen -, änderte der Markgraf den Entwurf dahingehend ab, daß die Stadt Mühlburg "sich vorderist eines in zwei Teilen geteilten Schildes, auf deren einem, benamentlich aber zur rechten Hand, unser Markgrävisch badisches Wappen mit einem roten Strom im Gelben Feld, zur Linken aber rund auf dem andern Teil des Schildes einen Hirschkopf in grünem Feld" als Siegel bedienen solle. Der Hintergrund dieser markgräflichen Entscheidung ist nicht bekannt. | Als die Bürger von Mühlburg im Jahr 1667 den Markgrafen um das Recht baten, ein eigenes Siegel zu führen, wurde zunächst ein anderes Wappen als das tatsächlich eingeführte vorgeschlagen: In gespaltenem Schild vorn der badische Schrägbalken, hinten ein halbes Mühlrad. Obwohl das Mühlrad den Ortsnamen treffend wiedergab - es handelte sich um ein sogenanntes sprechendes Wappen -, änderte der Markgraf den Entwurf dahingehend ab, daß die Stadt Mühlburg "sich vorderist eines in zwei Teilen geteilten Schildes, auf deren einem, benamentlich aber zur rechten Hand, unser Markgrävisch badisches Wappen mit einem roten Strom im Gelben Feld, zur Linken aber rund auf dem andern Teil des Schildes einen Hirschkopf in grünem Feld" als Siegel bedienen solle. Der Hintergrund dieser markgräflichen Entscheidung ist nicht bekannt. | ||
Quelle: http://www1.karlsruhe.de/Historie/Wappen/wappen13.htm | Quelle: http://www1.karlsruhe.de/Historie/Wappen/wappen13.htm | ||
<!-- === Allgemeine Information === --> | |||
=== Allgemeine Information === | <!-- == Politische Einteilung == --> | ||
<!-- | |||
== Politische Einteilung == | |||
<!-- | <!-- | ||
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;" | {| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;" | ||
Zeile 42: | Zeile 32: | ||
|} | |} | ||
--> | --> | ||
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit == | |||
=== Evangelische Kirchen === | |||
=== Evangelische | |||
Karl-Friedrich-Gedächtnis-Kirche: | Karl-Friedrich-Gedächtnis-Kirche: | ||
Zeile 50: | Zeile 40: | ||
Mühlburg besaß, seitdem 1556 die lutherische Lehre eingeführt worden war, einen Gottesdienstraum - auch für Bürger der Stadt - in der ehemaligen Schloßkapelle. Diese Kapelle wurde 1622 durch Truppen des Generals TILLY zerstört. Wieder aufgerichtet wurde sie 1689 von den Franzosen erneut Opfer. Die Mühlburger mussten dann über einen längeren Zeitraum zum Gottesdienst nach Knielingen laufen. Erst 1719 konnte wieder ein Gotteshaus errichtet werden. Es ist Prinz Wilhelm Ludwig (Bruder des späteren Großherzogs) zu verdanken, dass in Mühlburg eine eigene neue Kirche gebaut wurde. Zum Andenken an den Großherzog wurde die Kirche nach ihm benannt. Im Jahr 1944 wurde die Kirche nahezu völlig zerstört und 1951 wieder in Dienst gestellt | Mühlburg besaß, seitdem 1556 die lutherische Lehre eingeführt worden war, einen Gottesdienstraum - auch für Bürger der Stadt - in der ehemaligen Schloßkapelle. Diese Kapelle wurde 1622 durch Truppen des Generals TILLY zerstört. Wieder aufgerichtet wurde sie 1689 von den Franzosen erneut Opfer. Die Mühlburger mussten dann über einen längeren Zeitraum zum Gottesdienst nach Knielingen laufen. Erst 1719 konnte wieder ein Gotteshaus errichtet werden. Es ist Prinz Wilhelm Ludwig (Bruder des späteren Großherzogs) zu verdanken, dass in Mühlburg eine eigene neue Kirche gebaut wurde. Zum Andenken an den Großherzog wurde die Kirche nach ihm benannt. Im Jahr 1944 wurde die Kirche nahezu völlig zerstört und 1951 wieder in Dienst gestellt | ||
*ev. Pfarrei 1710 errichtet, davor Filiale von Knielingen (luth.) | * ev. Pfarrei 1710 errichtet, davor Filiale von Knielingen (luth.) | ||
* bis zur Errichtung einer reformierten Kirche in Karlsruhe gehörten die reformierten Einwohner nach [[Maximiliansau|Pfortz]] (!) und andere pfälzische Gemeinden; vorübergehend auch zu Welschneureut (siehe dort) | |||
* | |||
* der "Freiort" Mühlburg zählt 1720 333 luth., 43 ref. u. 132 katholische Seelen. | |||
'''Kirchenbücher:''' | |||
* | * Taufen, Ehen, Tote: ab 1720, davor siehe Knielingen | ||
* Familienbuch seit 1819 | |||
* Kommunikanten ab 1803 | |||
<!-- === Katholische Kirchen === --> | |||
=== Andere Glaubensgemeinschaften === | |||
* Pfarrei 1886 errichtet; Weihnachten 1886 1. Gottesdienst | |||
* bis 1805 wurden kath. Einwohner ganz von luth. Pfarrei in Mühlburg versorgt (Versehgänge durch Kapuzinermönche aus Karlsruhe) | |||
* bis 1847 Taufen u. Beerdigungen durch luth. Pfarrer und daher im lutherischen KB. | |||
* 1805 gleichwohl kath. Filiale von Karlsruhe, 1814 von Daxlanden (miot obiger Einschränkung) | |||
* 1847-1886 ganz zu Daxlanden zugehörig | |||
<!-- === Katholische Kirche '''St. Peter und Paul''' === --> | |||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
'''Chronik:''' | '''Chronik:''' | ||
* 1248 Früheste urkundliche Erwähnung unter dem Namen "Mulenberc". | * 1248 Früheste urkundliche Erwähnung unter dem Namen "Mulenberc". | ||
* 1258 Erste Erwähnung einer Burg "Mulnberg", als deren Besitzer 1265 Markgraf Rudolf I. von Baden genannt wird. | |||
* 1274 Besetzung von Mühlburg, Grötzingen und Durlach sowie anderer Orte durch Kaiser Rudolf I. von Habsburg. | * 1258 Erste Erwähnung einer Burg "Mulnberg", als deren Besitzer 1265 Markgraf Rudolf I. von Baden genannt wird. | ||
* 1335 Kaiser Ludwig IV. schenkt Markgraf Rudolf IV. die Burg Mühlburg und alle anderen Lehen, die sein Vetter Rudolf Hesso 1331 vom Reich erhalten hatte. | |||
* 1424 Oberrheinische Städte-darunter Basel, Straßburg und Freiburg-, Württemberg, die Pfalz und der Bischof von Speyer verbünden sich, um Markgraf Bernhard I. aus seiner Herrschaft zu vertreiben. Sie belagern wochenlang Mühlburg, das aber standhält. Abschluß eines Friedensvertrages, der "Mühlberger Richtung". | * 1274 Besetzung von Mühlburg, Grötzingen und Durlach sowie anderer Orte durch Kaiser Rudolf I. von Habsburg. | ||
* 1428 Bruch des Friedensvertrages und Besetzung Mühlburgs durch oberrheinische Truppen. | |||
* 1468 Erwähnung einer neu errichteten Ölmühle und einer herrschaftlichen Mahlmühle bei der Burg. | * 1335 Kaiser Ludwig IV. schenkt Markgraf Rudolf IV. die Burg Mühlburg und alle anderen Lehen, die sein Vetter Rudolf Hesso 1331 vom Reich erhalten hatte. | ||
* 1475 Erste Erwähnung eines Entenfangs. | |||
* 1528 Markgraf Philipp I. läßt einen Entwurf für den Ausbau der Burg zum Schloß fertigen. | * 1424 Oberrheinische Städte-darunter Basel, Straßburg und Freiburg-, Württemberg, die Pfalz und der Bischof von Speyer verbünden sich, um Markgraf Bernhard I. aus seiner Herrschaft zu vertreiben. Sie belagern wochenlang Mühlburg, das aber standhält. Abschluß eines Friedensvertrages, der "Mühlberger Richtung". | ||
* 1555 Markgraf Karl II. wählt das Schloß zur Sommerresidenz und errichtet einen größeren Bau, den Markgraf Ernst Friedrich um 1600 prächtig einrichten läßt. | |||
* 1428 Bruch des Friedensvertrages und Besetzung Mühlburgs durch oberrheinische Truppen. | |||
* 1468 Erwähnung einer neu errichteten Ölmühle und einer herrschaftlichen Mahlmühle bei der Burg. | |||
* 1475 Erste Erwähnung eines Entenfangs. | |||
* 1528 Markgraf Philipp I. läßt einen Entwurf für den Ausbau der Burg zum Schloß fertigen. | |||
* 1555 Markgraf Karl II. wählt das Schloß zur Sommerresidenz und errichtet einen größeren Bau, den Markgraf Ernst Friedrich um 1600 prächtig einrichten läßt. | |||
* 1556 Einführung der Reformation | * 1556 Einführung der Reformation | ||
* 1668 Markgraf Friedrich Magnus läßt das Schloß, das Tillys Truppen 1622 im Dreißigjährigen Krieg niederbrannten, durch den Architekten Georg Andreas Böckler wiederherstellen. Die wenigen Bewohner leben vom Dienst bei der Herrschaft. | |||
* 1670 Mühlburg erhält das Stadtrecht. Mit einem Freiheitsbrief, nicht unähnlich dem später für Karlsruhe verkündeten, soll die Besiedelung gefördert werden. | * 1668 Markgraf Friedrich Magnus läßt das Schloß, das Tillys Truppen 1622 im Dreißigjährigen Krieg niederbrannten, durch den Architekten Georg Andreas Böckler wiederherstellen. Die wenigen Bewohner leben vom Dienst bei der Herrschaft. | ||
* 1673 Baumeister Georg Andreas Böckler fertigt Baupläne für die neue Stadt. | |||
* 1670 Mühlburg erhält das Stadtrecht. Mit einem Freiheitsbrief, nicht unähnlich dem später für Karlsruhe verkündeten, soll die Besiedelung gefördert werden. | |||
* 1673 Baumeister Georg Andreas Böckler fertigt Baupläne für die neue Stadt. | |||
* 1678 wohnen 12 Bürger und 4 Hintersassen in Mühlburg (herrschaftl. Diener bzw. Frauen und Kinder nicht mitgezählt) | * 1678 wohnen 12 Bürger und 4 Hintersassen in Mühlburg (herrschaftl. Diener bzw. Frauen und Kinder nicht mitgezählt) | ||
*1689 Zerstörung des Schlosses und der im Entstehen begriffenen Stadt durch französische Truppen im Pfälzischen Erbfolgekrieg. Die Steine des Schlosses werden 1715 zum Bau des Karlsruher Schlosses verwendet. | |||
* 1699 Die Stadtprivilegien werden erneuert und zeitigen nun mehr Erfolg. 1714 wohnen 521 Einwohner im Ort. | * 1689 Zerstörung des Schlosses und der im Entstehen begriffenen Stadt durch französische Truppen im Pfälzischen Erbfolgekrieg. Die Steine des Schlosses werden 1715 zum Bau des Karlsruher Schlosses verwendet. | ||
* 1699 Die Stadtprivilegien werden erneuert und zeitigen nun mehr Erfolg. 1714 wohnen 521 Einwohner im Ort. | |||
* 1709 waren 44 Bürger, 10 Hintersassen u. 17 Juden ansässig | * 1709 waren 44 Bürger, 10 Hintersassen u. 17 Juden ansässig | ||
* 1713 Johann Jacob WECHSLER, Pfarrer in Knielingen und zuständig für Mühlburg beginnt mit einer Sammlung für den Neubau einer Kirche | * 1713 Johann Jacob WECHSLER, Pfarrer in Knielingen und zuständig für Mühlburg beginnt mit einer Sammlung für den Neubau einer Kirche | ||
* 1715 521 Einwohner, davon nahezu 75% protestantisch (= 200 Eheleute, 7 Witwer, 19 Witwen, 17 Knechte, 7 Lehrjungen, 44 Mägde, 64 Schulkinder u. 76 kleinere Kinder) | * 1715 521 Einwohner, davon nahezu 75% protestantisch (= 200 Eheleute, 7 Witwer, 19 Witwen, 17 Knechte, 7 Lehrjungen, 44 Mägde, 64 Schulkinder u. 76 kleinere Kinder) | ||
* 1719 Bau eines "Kirchen- und Rathauses", das von allen Konfessionen bezahlt wird. Hier sind auch Schulräume untergebracht. | |||
* 1729 Mühlburg hat 700 Einwohner und zwölf Schild- sowie eine Reihe von Gassenwirtschaften. | * 1719 Bau eines "Kirchen- und Rathauses", das von allen Konfessionen bezahlt wird. Hier sind auch Schulräume untergebracht. | ||
* 1729 Mühlburg hat 700 Einwohner und zwölf Schild- sowie eine Reihe von Gassenwirtschaften. | |||
* 1733-35 Im Polnischen Erbfolgekrieg (1733-35) befand sich in Mühlburg das französische Hauptquartier | * 1733-35 Im Polnischen Erbfolgekrieg (1733-35) befand sich in Mühlburg das französische Hauptquartier | ||
* 1765 Einrichtung einer Segeltuchfabrik durch einen Straßburger Kaufmann. | |||
* 1769 Gründung des v. Seldeneckschen Freigutes mit Krappfabrik und Biersiederei (seit 1770) durch Prinz Wilhelm Ludwig von Baden für Wilhelmine Christine Schortmann, spätere Freifrau v. Seldeneck, mit der er in morganatischer Ehe lebte. | * 1765 Einrichtung einer Segeltuchfabrik durch einen Straßburger Kaufmann. | ||
* 1786 Errichtung der evangelischen Pfarrkirche nach Plänen von Johann Friedrich Weyking. | |||
* 1793 Die kaiserliche Kriegskanzlei amtiert in Mühlburg. | * 1769 Gründung des v. Seldeneckschen Freigutes mit Krappfabrik und Biersiederei (seit 1770) durch Prinz Wilhelm Ludwig von Baden für Wilhelmine Christine Schortmann, spätere Freifrau v. Seldeneck, mit der er in morganatischer Ehe lebte. | ||
* 1794 Bau einer Mühle am Landgraben. | |||
* 1814 Die Stadt zählt in 96 Gebäuden 714 Einwohner. Viele verdienen ihren Unterhalt in Karlsruhe. | * 1786 Errichtung der evangelischen Pfarrkirche nach Plänen von Johann Friedrich Weyking. | ||
* 1834 Beginn des Vereinslebens mit der Gründung der "CasinoGesellschaft" durch Honoratioren. | |||
* 1844, 25. Nov. Geburt von Carl Benz, dem Erfinder des Automobils. Seine theoretische und praktische Ausbildung erhält er am Karlsruher Polytechnikum und in der dortigen Maschinenbaugesellschaft. | * 1793 Die kaiserliche Kriegskanzlei amtiert in Mühlburg. | ||
* 1848 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr. | |||
* 1850 Mit Beginn der katholischen Bestattungen finden sich Anzeichen religiöser Intoleranz. | * 1794 Bau einer Mühle am Landgraben. | ||
* 1856 Gründung der Eisengießerei Seneca. | |||
* 1861 Gründung des Turnvereins, der heutigen "Turnerschaft Mühlburg". | * 1814 Die Stadt zählt in 96 Gebäuden 714 Einwohner. Viele verdienen ihren Unterhalt in Karlsruhe. | ||
* 1834 Beginn des Vereinslebens mit der Gründung der "CasinoGesellschaft" durch Honoratioren. | |||
* 1844, 25. Nov. Geburt von Carl Benz, dem Erfinder des Automobils. Seine theoretische und praktische Ausbildung erhält er am Karlsruher Polytechnikum und in der dortigen Maschinenbaugesellschaft. | |||
* 1848 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr. | |||
* 1850 Mit Beginn der katholischen Bestattungen finden sich Anzeichen religiöser Intoleranz. | |||
* 1856 Gründung der Eisengießerei Seneca. | |||
* 1861 Gründung des Turnvereins, der heutigen "Turnerschaft Mühlburg". | |||
* 1862 Der spätere Gesangverein "Frohsinn" wird als Arbeiterbildungsverein gegründet. | * 1862 Der spätere Gesangverein "Frohsinn" wird als Arbeiterbildungsverein gegründet. | ||
: Mühlburg wird Haltestation der Maxau-Bahn, die seit 1865 auf einer Pontonbrücke auch über den Rhein fährt. | : Mühlburg wird Haltestation der Maxau-Bahn, die seit 1865 auf einer Pontonbrücke auch über den Rhein fährt. | ||
* 1865 Mühlburg hat ca. 2.000 Einwohner. | |||
* 1868 Planung für den Bau einer katholischen Kirche, der durch den Kulturkampf bis 1886 verzögert wird. | * 1865 Mühlburg hat ca. 2.000 Einwohner. | ||
* 1870 Um diese Zeit hat die Mühlburger Produktion von Glacé-Leder der Firma W. Ellstätter Weltruf. | |||
* 1874 Neubau eines Schulhauses. Darin wird die Simultanschule eingerichtet, mit der die seit 1857 bestehende katholische Schule zu existieren aufhört. Das Schulgebäude dient heute der Vogesenschule. | * 1868 Planung für den Bau einer katholischen Kirche, der durch den Kulturkampf bis 1886 verzögert wird. | ||
* 1877 Mit der Pferdebahn erhält Mühlburg neben der Maxau-Bahn eine weitere Verkehrsverbindung nach Karlsruhe.´Die am heutigen Lameyplatz gelegene Mühle wird stillgelegt, aber erst 1942 abgebrochen. | |||
* 1886, 1. Jan. Eingliederung Mühlburgs in die Stadt Karlsruhe. Mühlburg hat 4.110 Einwohner. In der von Adolf Williard geplanten Kirche von St. Peter und Paul findet in diesem Jahr an Weihnachten der erste Gottesdienst statt. | * 1870 Um diese Zeit hat die Mühlburger Produktion von Glacé-Leder der Firma W. Ellstätter Weltruf. | ||
* 1874 Neubau eines Schulhauses. Darin wird die Simultanschule eingerichtet, mit der die seit 1857 bestehende katholische Schule zu existieren aufhört. Das Schulgebäude dient heute der Vogesenschule. | |||
* 1877 Mit der Pferdebahn erhält Mühlburg neben der Maxau-Bahn eine weitere Verkehrsverbindung nach Karlsruhe.´Die am heutigen Lameyplatz gelegene Mühle wird stillgelegt, aber erst 1942 abgebrochen. | |||
* 1886, 1. Jan. Eingliederung Mühlburgs in die Stadt Karlsruhe. Mühlburg hat 4.110 Einwohner. In der von Adolf Williard geplanten Kirche von St. Peter und Paul findet in diesem Jahr an Weihnachten der erste Gottesdienst statt. | |||
Quelle: Stadt Karlsruhe - Stadtteilchronik | Quelle: Stadt Karlsruhe - Stadtteilchronik | ||
Zeile 123: | Zeile 160: | ||
=== Genealogische Gesellschaften === | === Genealogische Gesellschaften === | ||
* [[Arbeitskreis für Familienforschung Baden-Durlach Unterland]] | * [[Arbeitskreis für Familienforschung Baden-Durlach Unterland]] | ||
<!-- === Historische Gesellschaften === --> | <!-- === Historische Gesellschaften === --> | ||
== Genealogische und historische Quellen == | |||
=== Genealogische Quellen === | === Genealogische Quellen === | ||
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, | <!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, --> | ||
==== Kirchenbücher ==== | |||
<!-- | |||
<!-- | Siehe {{KB Baden 1957|?}}. | ||
==== Standesbücher ==== | |||
* {{LABW|?|SBK}} | |||
==== Adressbücher ==== | |||
* Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]]. | |||
<!-- ==== Friedhöfe und Denkmale ==== --> | |||
<!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} --> | |||
<!-- === Historische Quellen === --> | <!-- === Historische Quellen === --> | ||
<!-- ==== Bildquellen ==== --> | |||
<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]] --> | |||
== Bibliografie == | == Bibliografie == | ||
* {{LitDB-Volltextsuche}} | |||
* {{LABI-BW}} | |||
=== Genealogische Bibliografie === | === Genealogische Bibliografie === | ||
* [[Mühlburg, OFB|OFB geplant, Bearbeitungszeitraum 1720 - 1825]] | * [[Mühlburg, OFB|OFB geplant, Bearbeitungszeitraum 1720 - 1825]] | ||
Zeile 142: | Zeile 197: | ||
* ''[[Mühlburg/Einwohnerliste von 1709]]'' | * ''[[Mühlburg/Einwohnerliste von 1709]]'' | ||
* Ernst Friderich Wider: ''Als der | * Ernst Friderich Wider: ''Als der … Herr Johann Jacob Wechßler, … Treu-eyfriger Pfarrer zu Knillingen und Mühlburg … Mit der … Jungfer Anna Catharina : Des … Herrn Engelhard Dieners, in der … Residenz-Statt Durlach … Burgermeisters … hinterlassenen Jungfer Tochter, Getroffenes Christl. Ehe-Verlöbnuß … / Wolte Seine hertzliche Bey-Freude''. Durlach 1709 {{BLB|urn:nbn:de:bsz:31-2564|Kat=no}} | ||
* [[Badische Felddienstauszeichnung/Träger aus Mühlburg]] | * [[Badische Felddienstauszeichnung/Träger aus Mühlburg]] | ||
Zeile 151: | Zeile 206: | ||
=== Historische Bibliografie === | === Historische Bibliografie === | ||
* | * {{Krieger 1904|Bild=?}} | ||
<!-- === Weitere Bibliografie === --> | |||
=== Verwendete Literatur === | |||
* | * "In guten wie in schlechten Tagen" : [ein Fanbuch] / von Frank Göhringer. - 1. Aufl.. - Berlin : IP-Verl. Jeske, Mader, 2000. - 159 S. : Ill.; (dt.) ISBN 3-931624-13-7 | ||
* | * 750 Jahre Mühlburg : das Post- und Verkehrswesen unter Einbezug von Grünwinkel und Daxlanden / Herbert Stephan. Hrsg.: Vereinigung Karlsruher Briefmarkensammler 1892 e.V.. - Karlsruhe : Stephan, 1998. - 80 S. : zahlr. Ill., Kt.; (dt.) | ||
*Karlsruher | * Badens blaues Wunder : [Geschichte und Geschichten des Karlsruher Sportclubs] / Peter Putzing. - Kassel : AGON-Sportverl., 1998. - 208 S. : Ill.; (dt.) ISBN 3-89609-136-0 | ||
* | * Karlsruher SC / zsgest. von Matthias Kropp. - Kassel : Agon-Sportverl., 1998. - 374 S. : Ill., graph. Darst.; (dt.) (Deutschlands große Fußballmannschaften; 11) (Agon-Sportverlag - statistics; 30) ISBN 3-89609-115-8 | ||
* | * Mühlburg : Streifzüge durch die Ortsgeschichte; 750 Jahre Mühlburg; 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Mühlburg; 100 Jahre Bürgerverein Mühlburg; 100 Jahre Radsportverein Karlsruhe; 100 Jahre Bayernverein Weißblau Almrieden / hrsg. vom Stadtarchiv Karlsruhe durch Ernst Otto Bräunche in Verbindung mit dem Bürgerverein Mühlburg.... - Karlsruhe : Info-Verl., 1998. - 296 S. : überwiegend Ill.; (dt.) ISBN 3-88190-227-9 | ||
* | * Festschrift zum fünfzigjährigen Jubiläum des Bläserchors Sankt Peter + Paul Mühlburg / Bläserchor Sankt Peter und Paul <Mühlburg>. - Karlsruhe, 1997. - 66 S. : Ill.; (dt.) Nebent.: 50 Jahre Blasmusik, 1947 - 1997 | ||
*KSC | * 100 Jahre Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e.V. / KSC. [Red.: Heinz Forler...]. - Karlsruhe, 1994. - 224 S. : Ill.; (dt.) | ||
* | * KSC, Badens Bester / Text: Jürgen Autenrieth.... - Taunusstein : Dasbach, 1993. - 176 S. : überwiegend Ill.; (dt.) (Der deutsche Fussballsport) ISBN 3-928231-14-6 | ||
* | * Karlsruher Sport-Club Mühlberg-Phönix e.V. / [Text: Karl F. Spaufork]. - Taunusstein : Dt. Fußballsport Dasbach-Verl., 1988. - 136 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.; (dt.) | ||
* | * 150 Jahre Männerchor Karlsruhe-West 1837 e.V. : Festschrift / Männerchor Karlsruhe-West 1837. - Karlsruhe, 1987. - 64 S. : Ill.; (dt.) | ||
* | * Geschichte von Mühlburg : anläßlich der Hundertjahrfeier 1886 - 1986 Mühlburg-Karlsruhe / von Albrecht Thoma. - S.l. : s.n., 1986 (Karlsruhe : Rufdr*. - 32 S. : Ill.; (dt.) | ||
*Mühlburg : | * Hundert Jahre Pfarrei Sankt Peter + Paul Mühlburg : 1886 - 1986; Gedanken und Berichte über hundert Jahre katholisches Gemeindeleben im Westen der Stadt Karlsruhe / [hrsg. von d. Kath. Pfarrgemeinde Sankt Peter und Paul Karlsruhe-Mühlburg. Gestaltung: Werner Maisch]. - Karlsruhe-Mühlburg, 1986. - 72 S. : zahlr. Ill.; (dt.) | ||
* | * Mühlburg : Ausstellung der Stadtgeschichte im PrinzMaxPalais Karlsruhe, Karlstraße 10,24. Juni bis 8. August 1982 / [Idee u. Text: Heinz Schmitt]. - Karlsruhe : Stadt Karlsruhe, 1982. - 40 S. : Ill.; (dt.) (Karlsruher Stadtteile) 3-923346-00-7f | ||
* | * Die neue Stadt Muehlburg nach der Planung von Georg Andreas Boeckler ab 1668 / Adolf Bayer. Institut fuer Orts-, Regional- und Landesplanung <Karlsruhe> / Staedtebau und Entwerfen. - Karlsruhe : Inst. Orts-, Regional- u. Landesplanung an d. Uni*, 1981. - 32 S. (Historische staedtebauliche Studien) | ||
*Festschrift | * Festschrift zum 125jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe, Abteilung Mühlburg : vom 1.6.1973 - 3.6.1973 / [Verantwortl. für d. Inhalt: Marcel Friedmann...]. - Karlsruhe, 1973. - 68 S. : zahlr. Ill.; (dt.) Nebensacht.: 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe-Mühlburg | ||
* | * Festschrift zur 250-Jahrfeier und zur Einweihung des Jung-Stilling-Saales in Mühlburg : am 28. Juni 1970 / [Verf.: Heinz Schuchmann]. Karl-Friedrich-Pfarrei u. Andreas-Pfarrei in Karlsruhe-Mühlburg. - Karlsruhe-Mühlburg : Karl-Friedrich-Pfarrei; Karlsruhe-Mühlburg : Andreas-Pfarrei, 1970. - 60 S. : Ill., graph. Darst., Kt.; (dt.) Nebent.: Karl-Friedrich-Gedächtniskirche Karlsruhe-Mühlburg | ||
*Die im Kum[m]er gesuchte und gefundene Vergnügung : welche ... Herr Philipp Jacob Romann ... mit ... Jungfer Maria Catharina Kummerin, deß ... Herrn Johann Jacob Kum[m]ern ... Tochter ... sein hochzeitliches Festin öffentlich zu Mühlburg celebrirte ; glückwünschend vorgestellt wurde von ... Freunden / Romann, Philipp Jacob. - Carols-Ruh : Maschenbauer, 1729. - 2 Bl. ; 4o; (dt.)Festschrift Philipp Jacob Romann und Maria Catharina, geb. Kummer, zur Vermählung am 22. Febr. 1929 in Mühlburg, Karlsruhe | * Thoma, H.: Geschichte von Mühlburg. Karlsruhe, 1903. ({{BLB|urn:nbn:de:bsz:31-52662|Kat=no}}) | ||
* Die im Kum[m]er gesuchte und gefundene Vergnügung : welche... Herr Philipp Jacob Romann... mit... Jungfer Maria Catharina Kummerin, deß... Herrn Johann Jacob Kum[m]ern... Tochter... sein hochzeitliches Festin öffentlich zu Mühlburg celebrirte; glückwünschend vorgestellt wurde von... Freunden / Romann, Philipp Jacob. - Carols-Ruh : Maschenbauer, 1729. - 2 Bl.; 4o; (dt.)Festschrift Philipp Jacob Romann und Maria Catharina, geb. Kummer, zur Vermählung am 22. Febr. 1929 in Mühlburg, Karlsruhe | |||
== Archive und Bibliotheken == | == Archive und Bibliotheken == | ||
Zeile 193: | Zeile 251: | ||
=== Archive === | === Archive === | ||
====Archivalien zur Stadt Mühlburg im Stadtarchiv Karlsruhe==== | ==== Archivalien zur Stadt Mühlburg im Stadtarchiv Karlsruhe ==== | ||
* [[Stadtarchiv Karlsruhe/Bestandsverzeichnis Mühlburg|Bestandsverzeichnis Mühlburg]] | * [[Stadtarchiv Karlsruhe/Bestandsverzeichnis Mühlburg|Bestandsverzeichnis Mühlburg]] | ||
<!-- === Bibliotheken === --> | |||
== Verschiedenes == | |||
{{Metasuche-Ort|{{#var:Ortsname}}}} | |||
<!-- === Karten === --> | <!-- === Karten === --> | ||
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
Zeile 205: | Zeile 263: | ||
<!-- === Heimat- und Volkskunde === --> | <!-- === Heimat- und Volkskunde === --> | ||
<!-- === Auswanderungen === --> | <!-- === Auswanderungen === --> | ||
<!-- === LDS/FHC | <!-- === Persönlichkeiten === --> | ||
<!-- === LDS/FHC === --> | |||
<!-- * Datenerfassungen aus folgenden Filmen: {{FS-Film|}}, {{FS-Film|}}. --> | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
=== Offizielle Webseiten === | <!-- === Offizielle Webseiten === --> | ||
=== Genealogische Webseiten === | <!-- === Genealogische Webseiten === --> | ||
=== Historische Webseiten === | |||
* {{LEO-BW|ort=?}} | |||
=== Weitere Webseiten === | === Weitere Webseiten === | ||
* {{Wikipedia-Link|Mühlburg (Karlsruhe)}} | * {{Wikipedia-Link|Mühlburg (Karlsruhe)}} | ||
==Zufallsfunde== | == Zufallsfunde == | ||
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen. | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen. | ||
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | * [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | ||
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | == Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote == | ||
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten. | Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten. | ||
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | * [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | ||
{{FOKO|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} | {{FOKO|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} | ||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | == Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis == | ||
<gov>{{#var:GOV-ID}}</gov> | <gov>{{#var:GOV-ID}}</gov> | ||
== Fußnoten == | |||
<!-- <references/> --> | |||
{{Vorlage:Navigationsleiste Stadt Karlsruhe}} | {{Vorlage:Navigationsleiste Stadt Karlsruhe}} | ||
{{DEFAULTSORT:Muhlburg}} | |||
[[Kategorie:Ort im Stadtkreis Karlsruhe]] | [[Kategorie:Ort im Stadtkreis Karlsruhe]] | ||
[[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]] | [[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]] | ||
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Karlsruhe]] | [[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Karlsruhe]] |
Version vom 1. Februar 2016, 17:18 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Stadtkreis Karlsruhe > Mühlburg
Einleitung
Wappen
Beschreibung des Wappens:
In gespaltenem Schild vorn in Gold ein roter Schrägbalken, hinten in Grün ein silberner Hirschkopf. Ersterwähnung: 1248. Eingemeindung: 1. Januar 1886.
Als die Bürger von Mühlburg im Jahr 1667 den Markgrafen um das Recht baten, ein eigenes Siegel zu führen, wurde zunächst ein anderes Wappen als das tatsächlich eingeführte vorgeschlagen: In gespaltenem Schild vorn der badische Schrägbalken, hinten ein halbes Mühlrad. Obwohl das Mühlrad den Ortsnamen treffend wiedergab - es handelte sich um ein sogenanntes sprechendes Wappen -, änderte der Markgraf den Entwurf dahingehend ab, daß die Stadt Mühlburg "sich vorderist eines in zwei Teilen geteilten Schildes, auf deren einem, benamentlich aber zur rechten Hand, unser Markgrävisch badisches Wappen mit einem roten Strom im Gelben Feld, zur Linken aber rund auf dem andern Teil des Schildes einen Hirschkopf in grünem Feld" als Siegel bedienen solle. Der Hintergrund dieser markgräflichen Entscheidung ist nicht bekannt.
Quelle: http://www1.karlsruhe.de/Historie/Wappen/wappen13.htm
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Karl-Friedrich-Gedächtnis-Kirche:
Mühlburg besaß, seitdem 1556 die lutherische Lehre eingeführt worden war, einen Gottesdienstraum - auch für Bürger der Stadt - in der ehemaligen Schloßkapelle. Diese Kapelle wurde 1622 durch Truppen des Generals TILLY zerstört. Wieder aufgerichtet wurde sie 1689 von den Franzosen erneut Opfer. Die Mühlburger mussten dann über einen längeren Zeitraum zum Gottesdienst nach Knielingen laufen. Erst 1719 konnte wieder ein Gotteshaus errichtet werden. Es ist Prinz Wilhelm Ludwig (Bruder des späteren Großherzogs) zu verdanken, dass in Mühlburg eine eigene neue Kirche gebaut wurde. Zum Andenken an den Großherzog wurde die Kirche nach ihm benannt. Im Jahr 1944 wurde die Kirche nahezu völlig zerstört und 1951 wieder in Dienst gestellt
- ev. Pfarrei 1710 errichtet, davor Filiale von Knielingen (luth.)
- bis zur Errichtung einer reformierten Kirche in Karlsruhe gehörten die reformierten Einwohner nach Pfortz (!) und andere pfälzische Gemeinden; vorübergehend auch zu Welschneureut (siehe dort)
- der "Freiort" Mühlburg zählt 1720 333 luth., 43 ref. u. 132 katholische Seelen.
Kirchenbücher:
- Taufen, Ehen, Tote: ab 1720, davor siehe Knielingen
- Familienbuch seit 1819
- Kommunikanten ab 1803
Andere Glaubensgemeinschaften
- Pfarrei 1886 errichtet; Weihnachten 1886 1. Gottesdienst
- bis 1805 wurden kath. Einwohner ganz von luth. Pfarrei in Mühlburg versorgt (Versehgänge durch Kapuzinermönche aus Karlsruhe)
- bis 1847 Taufen u. Beerdigungen durch luth. Pfarrer und daher im lutherischen KB.
- 1805 gleichwohl kath. Filiale von Karlsruhe, 1814 von Daxlanden (miot obiger Einschränkung)
- 1847-1886 ganz zu Daxlanden zugehörig
Geschichte
Chronik:
- 1248 Früheste urkundliche Erwähnung unter dem Namen "Mulenberc".
- 1258 Erste Erwähnung einer Burg "Mulnberg", als deren Besitzer 1265 Markgraf Rudolf I. von Baden genannt wird.
- 1274 Besetzung von Mühlburg, Grötzingen und Durlach sowie anderer Orte durch Kaiser Rudolf I. von Habsburg.
- 1335 Kaiser Ludwig IV. schenkt Markgraf Rudolf IV. die Burg Mühlburg und alle anderen Lehen, die sein Vetter Rudolf Hesso 1331 vom Reich erhalten hatte.
- 1424 Oberrheinische Städte-darunter Basel, Straßburg und Freiburg-, Württemberg, die Pfalz und der Bischof von Speyer verbünden sich, um Markgraf Bernhard I. aus seiner Herrschaft zu vertreiben. Sie belagern wochenlang Mühlburg, das aber standhält. Abschluß eines Friedensvertrages, der "Mühlberger Richtung".
- 1428 Bruch des Friedensvertrages und Besetzung Mühlburgs durch oberrheinische Truppen.
- 1468 Erwähnung einer neu errichteten Ölmühle und einer herrschaftlichen Mahlmühle bei der Burg.
- 1475 Erste Erwähnung eines Entenfangs.
- 1528 Markgraf Philipp I. läßt einen Entwurf für den Ausbau der Burg zum Schloß fertigen.
- 1555 Markgraf Karl II. wählt das Schloß zur Sommerresidenz und errichtet einen größeren Bau, den Markgraf Ernst Friedrich um 1600 prächtig einrichten läßt.
- 1556 Einführung der Reformation
- 1668 Markgraf Friedrich Magnus läßt das Schloß, das Tillys Truppen 1622 im Dreißigjährigen Krieg niederbrannten, durch den Architekten Georg Andreas Böckler wiederherstellen. Die wenigen Bewohner leben vom Dienst bei der Herrschaft.
- 1670 Mühlburg erhält das Stadtrecht. Mit einem Freiheitsbrief, nicht unähnlich dem später für Karlsruhe verkündeten, soll die Besiedelung gefördert werden.
- 1673 Baumeister Georg Andreas Böckler fertigt Baupläne für die neue Stadt.
- 1678 wohnen 12 Bürger und 4 Hintersassen in Mühlburg (herrschaftl. Diener bzw. Frauen und Kinder nicht mitgezählt)
- 1689 Zerstörung des Schlosses und der im Entstehen begriffenen Stadt durch französische Truppen im Pfälzischen Erbfolgekrieg. Die Steine des Schlosses werden 1715 zum Bau des Karlsruher Schlosses verwendet.
- 1699 Die Stadtprivilegien werden erneuert und zeitigen nun mehr Erfolg. 1714 wohnen 521 Einwohner im Ort.
- 1709 waren 44 Bürger, 10 Hintersassen u. 17 Juden ansässig
- 1713 Johann Jacob WECHSLER, Pfarrer in Knielingen und zuständig für Mühlburg beginnt mit einer Sammlung für den Neubau einer Kirche
- 1715 521 Einwohner, davon nahezu 75% protestantisch (= 200 Eheleute, 7 Witwer, 19 Witwen, 17 Knechte, 7 Lehrjungen, 44 Mägde, 64 Schulkinder u. 76 kleinere Kinder)
- 1719 Bau eines "Kirchen- und Rathauses", das von allen Konfessionen bezahlt wird. Hier sind auch Schulräume untergebracht.
- 1729 Mühlburg hat 700 Einwohner und zwölf Schild- sowie eine Reihe von Gassenwirtschaften.
- 1733-35 Im Polnischen Erbfolgekrieg (1733-35) befand sich in Mühlburg das französische Hauptquartier
- 1765 Einrichtung einer Segeltuchfabrik durch einen Straßburger Kaufmann.
- 1769 Gründung des v. Seldeneckschen Freigutes mit Krappfabrik und Biersiederei (seit 1770) durch Prinz Wilhelm Ludwig von Baden für Wilhelmine Christine Schortmann, spätere Freifrau v. Seldeneck, mit der er in morganatischer Ehe lebte.
- 1786 Errichtung der evangelischen Pfarrkirche nach Plänen von Johann Friedrich Weyking.
- 1793 Die kaiserliche Kriegskanzlei amtiert in Mühlburg.
- 1794 Bau einer Mühle am Landgraben.
- 1814 Die Stadt zählt in 96 Gebäuden 714 Einwohner. Viele verdienen ihren Unterhalt in Karlsruhe.
- 1834 Beginn des Vereinslebens mit der Gründung der "CasinoGesellschaft" durch Honoratioren.
- 1844, 25. Nov. Geburt von Carl Benz, dem Erfinder des Automobils. Seine theoretische und praktische Ausbildung erhält er am Karlsruher Polytechnikum und in der dortigen Maschinenbaugesellschaft.
- 1848 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr.
- 1850 Mit Beginn der katholischen Bestattungen finden sich Anzeichen religiöser Intoleranz.
- 1856 Gründung der Eisengießerei Seneca.
- 1861 Gründung des Turnvereins, der heutigen "Turnerschaft Mühlburg".
- 1862 Der spätere Gesangverein "Frohsinn" wird als Arbeiterbildungsverein gegründet.
- Mühlburg wird Haltestation der Maxau-Bahn, die seit 1865 auf einer Pontonbrücke auch über den Rhein fährt.
- 1865 Mühlburg hat ca. 2.000 Einwohner.
- 1868 Planung für den Bau einer katholischen Kirche, der durch den Kulturkampf bis 1886 verzögert wird.
- 1870 Um diese Zeit hat die Mühlburger Produktion von Glacé-Leder der Firma W. Ellstätter Weltruf.
- 1874 Neubau eines Schulhauses. Darin wird die Simultanschule eingerichtet, mit der die seit 1857 bestehende katholische Schule zu existieren aufhört. Das Schulgebäude dient heute der Vogesenschule.
- 1877 Mit der Pferdebahn erhält Mühlburg neben der Maxau-Bahn eine weitere Verkehrsverbindung nach Karlsruhe.´Die am heutigen Lameyplatz gelegene Mühle wird stillgelegt, aber erst 1942 abgebrochen.
- 1886, 1. Jan. Eingliederung Mühlburgs in die Stadt Karlsruhe. Mühlburg hat 4.110 Einwohner. In der von Adolf Williard geplanten Kirche von St. Peter und Paul findet in diesem Jahr an Weihnachten der erste Gottesdienst statt.
Quelle: Stadt Karlsruhe - Stadtteilchronik
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Die Kirchenbücher in Baden (E-Book) Mitmachen.
Standesbücher
- Digitalisate der Standesbücher (1810–1869) im Bestand 390 des Generallandesarchivs Karlsruhe Mitmachen
Adressbücher
- Einträge aus Mühlburg in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Mühlburg in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Mühlburg in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Schuchmann, Heinz: Mühlburger Einwohner 1688–1719
- Ernst Friderich Wider: Als der … Herr Johann Jacob Wechßler, … Treu-eyfriger Pfarrer zu Knillingen und Mühlburg … Mit der … Jungfer Anna Catharina : Des … Herrn Engelhard Dieners, in der … Residenz-Statt Durlach … Burgermeisters … hinterlassenen Jungfer Tochter, Getroffenes Christl. Ehe-Verlöbnuß … / Wolte Seine hertzliche Bey-Freude. Durlach 1709 Digitalisat der Badischen Landesbibliothek
Historische Bibliografie
Verwendete Literatur
- "In guten wie in schlechten Tagen" : [ein Fanbuch] / von Frank Göhringer. - 1. Aufl.. - Berlin : IP-Verl. Jeske, Mader, 2000. - 159 S. : Ill.; (dt.) ISBN 3-931624-13-7
- 750 Jahre Mühlburg : das Post- und Verkehrswesen unter Einbezug von Grünwinkel und Daxlanden / Herbert Stephan. Hrsg.: Vereinigung Karlsruher Briefmarkensammler 1892 e.V.. - Karlsruhe : Stephan, 1998. - 80 S. : zahlr. Ill., Kt.; (dt.)
- Badens blaues Wunder : [Geschichte und Geschichten des Karlsruher Sportclubs] / Peter Putzing. - Kassel : AGON-Sportverl., 1998. - 208 S. : Ill.; (dt.) ISBN 3-89609-136-0
- Karlsruher SC / zsgest. von Matthias Kropp. - Kassel : Agon-Sportverl., 1998. - 374 S. : Ill., graph. Darst.; (dt.) (Deutschlands große Fußballmannschaften; 11) (Agon-Sportverlag - statistics; 30) ISBN 3-89609-115-8
- Mühlburg : Streifzüge durch die Ortsgeschichte; 750 Jahre Mühlburg; 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Mühlburg; 100 Jahre Bürgerverein Mühlburg; 100 Jahre Radsportverein Karlsruhe; 100 Jahre Bayernverein Weißblau Almrieden / hrsg. vom Stadtarchiv Karlsruhe durch Ernst Otto Bräunche in Verbindung mit dem Bürgerverein Mühlburg.... - Karlsruhe : Info-Verl., 1998. - 296 S. : überwiegend Ill.; (dt.) ISBN 3-88190-227-9
- Festschrift zum fünfzigjährigen Jubiläum des Bläserchors Sankt Peter + Paul Mühlburg / Bläserchor Sankt Peter und Paul <Mühlburg>. - Karlsruhe, 1997. - 66 S. : Ill.; (dt.) Nebent.: 50 Jahre Blasmusik, 1947 - 1997
- 100 Jahre Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e.V. / KSC. [Red.: Heinz Forler...]. - Karlsruhe, 1994. - 224 S. : Ill.; (dt.)
- KSC, Badens Bester / Text: Jürgen Autenrieth.... - Taunusstein : Dasbach, 1993. - 176 S. : überwiegend Ill.; (dt.) (Der deutsche Fussballsport) ISBN 3-928231-14-6
- Karlsruher Sport-Club Mühlberg-Phönix e.V. / [Text: Karl F. Spaufork]. - Taunusstein : Dt. Fußballsport Dasbach-Verl., 1988. - 136 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.; (dt.)
- 150 Jahre Männerchor Karlsruhe-West 1837 e.V. : Festschrift / Männerchor Karlsruhe-West 1837. - Karlsruhe, 1987. - 64 S. : Ill.; (dt.)
- Geschichte von Mühlburg : anläßlich der Hundertjahrfeier 1886 - 1986 Mühlburg-Karlsruhe / von Albrecht Thoma. - S.l. : s.n., 1986 (Karlsruhe : Rufdr*. - 32 S. : Ill.; (dt.)
- Hundert Jahre Pfarrei Sankt Peter + Paul Mühlburg : 1886 - 1986; Gedanken und Berichte über hundert Jahre katholisches Gemeindeleben im Westen der Stadt Karlsruhe / [hrsg. von d. Kath. Pfarrgemeinde Sankt Peter und Paul Karlsruhe-Mühlburg. Gestaltung: Werner Maisch]. - Karlsruhe-Mühlburg, 1986. - 72 S. : zahlr. Ill.; (dt.)
- Mühlburg : Ausstellung der Stadtgeschichte im PrinzMaxPalais Karlsruhe, Karlstraße 10,24. Juni bis 8. August 1982 / [Idee u. Text: Heinz Schmitt]. - Karlsruhe : Stadt Karlsruhe, 1982. - 40 S. : Ill.; (dt.) (Karlsruher Stadtteile) 3-923346-00-7f
- Die neue Stadt Muehlburg nach der Planung von Georg Andreas Boeckler ab 1668 / Adolf Bayer. Institut fuer Orts-, Regional- und Landesplanung <Karlsruhe> / Staedtebau und Entwerfen. - Karlsruhe : Inst. Orts-, Regional- u. Landesplanung an d. Uni*, 1981. - 32 S. (Historische staedtebauliche Studien)
- Festschrift zum 125jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe, Abteilung Mühlburg : vom 1.6.1973 - 3.6.1973 / [Verantwortl. für d. Inhalt: Marcel Friedmann...]. - Karlsruhe, 1973. - 68 S. : zahlr. Ill.; (dt.) Nebensacht.: 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe-Mühlburg
- Festschrift zur 250-Jahrfeier und zur Einweihung des Jung-Stilling-Saales in Mühlburg : am 28. Juni 1970 / [Verf.: Heinz Schuchmann]. Karl-Friedrich-Pfarrei u. Andreas-Pfarrei in Karlsruhe-Mühlburg. - Karlsruhe-Mühlburg : Karl-Friedrich-Pfarrei; Karlsruhe-Mühlburg : Andreas-Pfarrei, 1970. - 60 S. : Ill., graph. Darst., Kt.; (dt.) Nebent.: Karl-Friedrich-Gedächtniskirche Karlsruhe-Mühlburg
- Thoma, H.: Geschichte von Mühlburg. Karlsruhe, 1903. (Digitalisat der Badischen Landesbibliothek)
- Die im Kum[m]er gesuchte und gefundene Vergnügung : welche... Herr Philipp Jacob Romann... mit... Jungfer Maria Catharina Kummerin, deß... Herrn Johann Jacob Kum[m]ern... Tochter... sein hochzeitliches Festin öffentlich zu Mühlburg celebrirte; glückwünschend vorgestellt wurde von... Freunden / Romann, Philipp Jacob. - Carols-Ruh : Maschenbauer, 1729. - 2 Bl.; 4o; (dt.)Festschrift Philipp Jacob Romann und Maria Catharina, geb. Kummer, zur Vermählung am 22. Febr. 1929 in Mühlburg, Karlsruhe
Archive und Bibliotheken
Archive
Archivalien zur Stadt Mühlburg im Stadtarchiv Karlsruhe
Verschiedenes
Weblinks
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Mühlburg (Karlsruhe). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MUHURGJN49EA</gov>
Fußnoten
Stadtteile und Stadtviertel von Karlsruhe (Regierungsbezirk Karlsruhe) | |
Stadtteile:
Beiertheim‑Bulach |
Dammerstock‑Weiherfeld |
Daxlanden |
Durlach |
Grötzingen |
Grünwettersbach |
Grünwinkel |
Hagsfeld |
Hohenwettersbach |
Innenstadt‑Ost |
Innenstadt‑West |
Knielingen |
Mühlburg |
Neureut |
Nordstadt |
Nordweststadt |
Oberreut |
Oststadt |
Palmbach |
Rintheim |
Rüppurr |
Stupferich |
Südstadt |
Südweststadt |
Waldstadt |
Weststadt |
Wolfartsweier Stadtviertel (Auszug): Aue |
Beiertheim |
Bulach Historische Orte (Auszug): Gottesaue | Klein Karlsruhe | Teutschneureut | Welschneureut |