Pokraken: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 27: Zeile 27:


===Name===
===Name===
<!-- ====Andere Namen und Schreibweisen==== -->
*n. 1785 [[Pokracken]], v. 16.07.1838 [[Pokraken]], russ. [[Leninskoe]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*n. 1785 [[Pokracken]], v. 16.07.1838 [[Pokraken]], russ. [[Leninskoe]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*16.07.1938 Umbenennung in [[Weidenau (Tilsit)|Weidenau]]
*16.07.1938 Umbenennung in [[Weidenau (Tilsit)|Weidenau]]
<!--*16.07.1938 Umbenennung [[Motzwethen]] zu [[Motzfelde]], [[Jedwilleiten]] zu [[Neuschleuse]], [[Buttkischken]] zu [[Buttenhagen]], [[Grietischken]] zu [[Grieteinen]], [[Campinischken]] zu [[Schanzenkrug]]-->
<!--*16.07.1938 Umbenennung [[Motzwethen]] zu [[Motzfelde]], [[Jedwilleiten]] zu [[Neuschleuse]], [[Buttkischken]] zu [[Buttenhagen]], [[Grietischken]] zu [[Grieteinen]], [[Campinischken]] zu [[Schanzenkrug]]-->
<!-- ====Andere Namen und Schreibweisen==== -->


== Allgemeine Informationen ==
== Allgemeine Informationen ==

Version vom 24. August 2015, 18:01 Uhr

Wappen der Elchniederung

P o k r a k e n

Kirchdorf an der Großen Selse
Kreis Elchniederung, O s t p r e u ß e n
________________________________________________________

Kirchenruine in Pokraken, Kreis Elchniederung


Hierarchie


Ortseinfahrt nach Pokraken, Kreis Elchniederung


Einleitung

Ansichtskarte (Bild:Norman Baltrusch)

Das Kirchdorf Pokraken (1938 bis 1946 Weidenau) liegt 13 Kilometer westlich der ehemaligen Kreisstadt Tilsit sowie acht Kilometer nordwestlich der heutigen Rajonshauptstadt Heinrichswalde (Slawsk) und ist über Nebenstraßen von Alt Weynothen, bzw. Groß Brittanien aus zu erreichen. Groß Brittanien ist außerdem die nächste Bahnstation und liegt an der Bahnstrecke KönigsbergTilsit. Durch Prokraken fließt die Große Selse (russisch: Nemoninka).

Name

Allgemeine Informationen

Politische Einteilung

Pokraken gehörte bis 1922 zum Landkreis Tilsit, danach zum Landkreis Tilsit-Ragnit im Regierungsbezirk Gumbinnen.

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pokraken war selbst Kirchspielort, Gründung 1891, vorher Tilsit-Land.

  • Zum Kirchspiel: Buttenhagen, Grieteinen, Motzfelde, Neuschleuse, Campinischken.
  • Die Kirchenbücher gelten als verschollen.

Kirchenbücher

siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Tilsit-Ragnit

Standesamt

Die Standesamtsregister gelten als verschollen.

Geschichte

Heutige Situation

Verschiedenes

Fotoalbum

Karten

Pokraken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Litth. Pokraken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Litth. Pokraken im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Weidenau im Messtischblatt 0896 Rucken (1912-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WEINAUKO05UC</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)