Klein Neuhof-Ragnit: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Klein-Neuhof-Ragnit''' gehörte mit [[Paskalwen]], [[Girschunen]], [[Krakonischken]], [[Gudgallen]] und [[Bambe]] zum Heeresremonteamt [[Neuhof-Ragnit]]. Das Heeresremonteamt [[Neuhof-Ragnit]] war mit seinen 1.500 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche das größte seiner Art in [[Ostpreußen]]. | '''Klein-Neuhof-Ragnit''' gehörte mit [[Paskalwen]], [[Girschunen]], [[Krakonischken]], [[Gudgallen]] und [[Bambe]] zum Heeresremonteamt [[Neuhof-Ragnit]]. Das Heeresremonteamt [[Neuhof-Ragnit]] war mit seinen 1.500 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche das größte seiner Art in [[Ostpreußen]]. | ||
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Version vom 16. Februar 2015, 16:03 Uhr
Ragnit ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Begriffserklärung Ragnit. |
Klein Neuhof-Ragnit Gutsdorf an der Tilsiter Chaussee |
- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Klein Neuhof-Ragnit
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Kreis Tilsit-Ragnit > Klein Neuhof-Ragnit
- Hierarchie
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Einleitung
Klein Neuhof-Ragnit liegt drei Kilometer westlich von Ragnit und sieben Kilometer südöstlich der Stadt Tilsit südlich der russischen Regionalstraße A 198 (ehemalige deutsche Reichsstraße 132) und ist von dieser über eine Zubringerstraße zu erreichen. Bis 1945 war Girschunen (russisch: Girdschunai, nicht mehr existent) die nächste Bahnstation an der Bahnstrecke Tilsit–Stallupönen, die heute nicht mehr in Betrieb ist.
Name
- Klein Neuhof-Ragnit (bis 1945)
- Akulowo / Акулово (ab 1946)
- Naujoji Ragainė (litauischer Ortsname)
Allgemeine Informationen
Klein Neuhof-Ragnit war bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges nur ein unbedeutender Wohnplatz. Er bestand aus einem Gut und einer Dependance des Remonteamtes Neuhof-Ragnit, das der Unterscheidung wegen auch Groß Neuhof-Ragnit genannt wurde. Damit gehörte das kleine Gutsdorf zum Kreis Ragnit (ab 1922 zum Landkreis Tilsit-Ragnit) im Regierungsbezirk Gumbinnen der preußischen Provinz Ostpreußen.
Politische Einteilung
Klein-Neuhof-Ragnit gehörte mit Paskalwen, Girschunen, Krakonischken, Gudgallen und Bambe zum Heeresremonteamt Neuhof-Ragnit. Das Heeresremonteamt Neuhof-Ragnit war mit seinen 1.500 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche das größte seiner Art in Ostpreußen.
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Vor 1945 war die Bevölkerung Klein Neuhof-Ragnits fast ausnahmslos evangelischer Konfession. Das Dorf war in das Kirchspiel Ragnit im Kirchenkreis Tilsit-Ragnit in der Kirchenprovinz Ostpreußen eingepfarrt. Heute liegt Klein Neuhof-Ragnit (Akulowo) im weitflächigen Einzugsgebiet der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde in Heinrichswalde (Slawsk), die zur Propstei Königsberg der Evangelisch-lutherischen Kirche Europäisches Russland gehört.
Geschichte
Letzte Statistik 1939:
Neuhof-Ragnit (Einw.: 419, Fläche: 1.345 ha) → nach 1945 : Kotel´nikovo
- Groß Neuhof-Ragnit
- Neuhof-Kraken → alter Namen:Krakonischken
- Klein Neuhof-Ragnit → nach 1945: Akulovo
- Gutsbezirk Neuhof-Ragnit, Remonteamt → alter Namen: Gutsbezirk Neuhof-Ragnit, Remontedepot
→ seit 30.12.1941 Neuhof-Ragnit Heeresgutsbezirk
Anmerkung: Ort und Wohnplätze zugehörig zu ev. Ksp. Ragnit
Heutige Situation
Fotoalbum
Karten
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Klein Neuhof-Ragnit in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Klein Neuhof-Ragnit in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Verschiedenes
nach dem Ort: Klein Neuhof-Ragnit
Anmerkungen/Fußnoten
Weblinks
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>RAGNITKO05XA</gov>