Schmilgen (Kreis Pillkallen): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
 
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Pillkallen, Ostpreußen.<br>
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Hier: Beschreibung des Wappens
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=== Allgemeine Information ===
'''Schmilgen''' gehört zu den älteren Siedlungen im Kreis Pillkallen. Es wird 1580 als Neusiedlung Smillgen erstmals genannt. Der Ortsname geht wahrscheinlich auf den Personennamen Smilgies zurück; smilga heißt aber auch das Schmielgras. 1641 wird das Dorf durch Verschreibung von zwei kölmischen Hufen mit Kruggerechtigkeit und Brauerei erweitert. – Zum 1.10.1937 wird das adlige Gut Kellmischkeiten nach Schmilgen eingemeindet und am 16.7.1938 in Gut Stubbenheide umbenannt. Der Gemeindenamen Schmilgen bleibt erhalten.<br>
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Tullisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Uschpiaunen, 1786 Domänenamt Grumbkowkaiten, 1818 Landkreis Pillkallen.<ref name=Spehr>[[Benutzer:Spehr | Prof. Erwin Spehr]]</ref>
 
::'''[[Kellmischkeiten|Grünheide]]''' wird als Erbfreigut 1768 im Zuge der Ödlandkolonisation unter Friedrich dem Großen auf Forstland gegründet. 1818 errichtet der Besitzer in der Nachbarschaft das adlige Gut Kellmischkeiten und macht Grünheide zum Vorwerk. 1845 ist das Vorwerk ohne Gebäude und am 10.10.1857 wird Grünheide nach Kellmischkeiten eingegliedert, der Name erlischt.
::Verwaltungszugehörigkeit: Domänenamt Uschpiaunen, 1786 Domänenamt Dörschkehmen, 1818 Landkreis Pillkallen.<ref name=Spehr />
 
::'''[[Kellmischkeiten]]''' wird 1818 als adliges Gut auf Forstland gegründet und nach dem ersten Besitzer August Ferdinand Kelmischkeit vom Erbfreihof Grünheide so benannt. Der Hof Grünheide wird am 10.10.1857 zum Gut gezogen. – Im Zuge der Gemeindereform wird das Gut Kellmischkeiten am 17.10.1928 nach Klein Schorellen eingegliedert, am 1.10.1937 wieder herausgelöst und nach Schmilgen eingemeindet. Am 16.7.1938 wird der Ortsteil Kellmischkeiten in Gut Stubbenheide Gemeinde Schmilgen umbenannt (das lit. Wort kelmas bedeutet Stumpf, Stubbe).
::Verwaltungszugehörigkeit: Landkreis Pillkallen.<ref name=Spehr />
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Grösse, Bevölkerung usw.) -->
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<!--==== Andere Namen und Schreibweisen ==== -->
 
== Politische Einteilung ==
 
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Die Gemeinde [[Schmilgen]] mit dem Ortsteil [[Kellmischkeiten|Gut Kellmischkeiten]] / [[Kellmischkeiten|Gut Stubbenheide]] gehört zum [[Amtsbezirk Schmilgen]] <ref> Amtsbezirk Schmilgen, Auszug aus http://www.territorial.de/ /Gemeinden (25.06.2014)</ref>.
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
Schmilgen gehört zum Kirchspiel [[Groß Schorellen]]/[[Adlerswalde]]
 
=== Katholische Kirche ===
== Standesamt ==
== Prästationstabellen ==
In den [[Prästationstabellen von Schmilgen | Prästationstabellen für den Ort Schmilgen (hier klicken)]] befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert. <br>
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden. <br> [[Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr. |Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)]]
<br style="clear:both;" />  <!--12.07.2014, Günther Kraemer -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--== Geschichte ==-->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
<!--== Genealogische und historische Quellen ==-->
<!--=== Genealogische Quellen ===-->
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<!-- === Historische Urkunden === -->
<!-- == Bibliografie == -->
<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
<!-- === Historische Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- == Archive und Bibliotheken == -->
<!-- === Archive === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
 
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
== Fußnoten ==
<references />
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
 
== Internetlinks ==
<!--=== Offizielle Internetseiten ===-->
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
 
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
<!--* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]-->
{{FOKO|SCHGENKO14FT|Schmilgen}}
 
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>object_396558</gov>
 
 
<gov>SCHGENKO14FT</gov>
 
 
<gov>ZUSGENKO04KP</gov>
 
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Pillkallen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Pillkallen]]
[[Kategorie:Ort in Russische Föderation]]  
[[Kategorie:Ort in Russische Föderation]]  
[[Kategorie:Ort im Kaliningrader Oblast]]
[[Kategorie:Ort im Kaliningrader Oblast]]
[[Шмильген]]
[[Лукашовка]]
[[Lukaschowka]]
[[Nisowoe]]
[[Низовое]]
[[Nizovoe]]
[[Lukašovka]]

Version vom 6. Februar 2015, 19:57 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Pillkallen und wird betreut von der Familienforschungsgruppe Pillkallen.
Disambiguation notice Schmilgen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Smilgienen (Begriffserklärung).

Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Schmilgen (Kreis Pillkallen)


Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Schmilgen (Kreis Pillkallen)


Einleitung

Schmilgen (Kreis Pillkallen), Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
mit dem Ortteil Gut Kellmischkeiten / Gut Stubbenheide

Allgemeine Information

Schmilgen gehört zu den älteren Siedlungen im Kreis Pillkallen. Es wird 1580 als Neusiedlung Smillgen erstmals genannt. Der Ortsname geht wahrscheinlich auf den Personennamen Smilgies zurück; smilga heißt aber auch das Schmielgras. 1641 wird das Dorf durch Verschreibung von zwei kölmischen Hufen mit Kruggerechtigkeit und Brauerei erweitert. – Zum 1.10.1937 wird das adlige Gut Kellmischkeiten nach Schmilgen eingemeindet und am 16.7.1938 in Gut Stubbenheide umbenannt. Der Gemeindenamen Schmilgen bleibt erhalten.
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Tullisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Uschpiaunen, 1786 Domänenamt Grumbkowkaiten, 1818 Landkreis Pillkallen.[1]

Grünheide wird als Erbfreigut 1768 im Zuge der Ödlandkolonisation unter Friedrich dem Großen auf Forstland gegründet. 1818 errichtet der Besitzer in der Nachbarschaft das adlige Gut Kellmischkeiten und macht Grünheide zum Vorwerk. 1845 ist das Vorwerk ohne Gebäude und am 10.10.1857 wird Grünheide nach Kellmischkeiten eingegliedert, der Name erlischt.
Verwaltungszugehörigkeit: Domänenamt Uschpiaunen, 1786 Domänenamt Dörschkehmen, 1818 Landkreis Pillkallen.[1]
Kellmischkeiten wird 1818 als adliges Gut auf Forstland gegründet und nach dem ersten Besitzer August Ferdinand Kelmischkeit vom Erbfreihof Grünheide so benannt. Der Hof Grünheide wird am 10.10.1857 zum Gut gezogen. – Im Zuge der Gemeindereform wird das Gut Kellmischkeiten am 17.10.1928 nach Klein Schorellen eingegliedert, am 1.10.1937 wieder herausgelöst und nach Schmilgen eingemeindet. Am 16.7.1938 wird der Ortsteil Kellmischkeiten in Gut Stubbenheide Gemeinde Schmilgen umbenannt (das lit. Wort kelmas bedeutet Stumpf, Stubbe).
Verwaltungszugehörigkeit: Landkreis Pillkallen.[1]

Politische Einteilung

Schmilgen (Kreis Pillkallen)
Die Gemeinde Schmilgen mit dem Ortsteil Gut Kellmischkeiten / Gut Stubbenheide gehört zum Amtsbezirk Schmilgen [2].

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schmilgen gehört zum Kirchspiel Groß Schorellen/Adlerswalde

Katholische Kirche

Standesamt

Prästationstabellen

In den Prästationstabellen für den Ort Schmilgen (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)

Verschiedenes

Karten

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Prof. Erwin Spehr
  2. Amtsbezirk Schmilgen, Auszug aus http://www.territorial.de/ /Gemeinden (25.06.2014)

Internetlinks

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>object_396558</gov>


<gov>SCHGENKO14FT</gov>


<gov>ZUSGENKO04KP</gov>

Шмильген Лукашовка Lukaschowka Nisowoe Низовое Nizovoe Lukašovka